Pressemeldung vom 19.09.2018:
"EDWARD"-Kontrolle an der Bundesstraße 457 bei Gießen
(ots) -
(Mittelessen/Gießen) Am Mittwoch, 19.09.2018, wird es einen
weiteren Tag, der sich mit dem Projekt "EDWARD" befasst, geben.
EDWARD steht für "European Day Without A Road Death", den
europäischen Tag ohne einen Verkehrstoten und wurde vom europäischen
Polizeinetzwerk TISPOL (Traffic Information System Police) vor
einigen Jahren eingeführt.
TISPOL hat sich das Ziel gesetzt, die Zahl der auf Europas Straßen
Getöteten und Schwerverletzten zu reduzieren. Unter dem Hashtag
"#ProjectEDWARD" wirbt die Hessische Polizei in ihren
Social-Media-Kanälen für "den europaweiten Tag ohne Verkehrstoten"
und ruft allen Verkehrsteilnehmern die Gefahren des Straßenverkehrs
ins Bewusstsein.
Dazu wird am Mittwochmorgen auch eine Kontrollstelle an der B 457
bei Gießen eingerichtet. Zwischen 2015 und 2017 ereigneten sich auf
dem Teilstück zwischen der Bundesstraße zwischen Nidda und Gießen
(etwa 25 Kilometer Länge) 534 Verkehrsunfälle mit vier Getöteten, 50
schwerverletzten und 224 leichtverletzten Personen. Die
Unfallursachen sind vielschichtig und resultieren oftmals aufgrund
individueller Fehler beim Abbiegen bis hin zu erhöhter
Geschwindigkeit.
Mit dem Projekt "EDWARD" ruft TISPOL alle Verkehrsteilnehmer dazu
auf die eigene Haltung und das Verhalten im Straßenverkehr zu
reflektieren. Der Faktor Mensch ist die größte Herausforderung, um
die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Verkehrsteilnehmer
sollen sich den durch ihr eigenes Verhalten hervorgerufenen Risiken
und denjenigen, denen sie selber ausgesetzt sind, bewusst werden.
Weitere Informationen zum Projekt EDWARD unter
https://www.tispol.org/edward Fahrzeugführer beeinflussen -
wissentlich und unwissentlich - die Sicherheit im Straßenverkehr: Sie
fahren mit überhöhter Geschwindigkeit, sind mit Alkohol oder Drogen
am Steuer unterwegs, gurten sich nicht an, benutzen das Telefon
während der Fahrt, nehmen verkehrsunsichere Fahrzeuge in Betrieb,
parken auf Geh- oder Radwegen, versperren Fußgängerüberwege oder üben
riskante Fahrmanöver aus. Aber auch die sogenannten schwächeren
Verkehrsteilnehmer, wie Fußgänger oder Radfahrer, erhöhen durch
risikoreiches Verhalten die Unfallgefahr. Die mittelhessische Polizei
appelliert: Jeder Verkehrsteilnehmer, der sich mit Vorsicht und
Rücksicht im Straßenverkehr bewegt, trägt dazu bei, die Sicherheit im
Straßenverkehr zu erhöhen.
Die Hessische Polizei unterstützt das Projekt EDWARD in den
Social-Media-Kanälen. Weitere Informationen in der digitalen
Pressemappe auf newsaktuell. Hier ist auch ein Logo der Aktion und
das Auftaktbild zum Download bereitgestellt.
Jörg Reinemer Pressesprecher
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Datum: 19.09.2018 - 12:05 Uhr
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