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180921-3: Ergebnis der Verkehrskontrollen im Rhein-Erft-Kreis - Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick"

ID: 1981335

(ots) -
Die Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis hat sich am Donnerstag
(20. September) an der länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion
"sicher.mobil.leben - Ablenkung im Blick" beteiligt und
Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer auf die Gefahren durch
Ablenkung im Straßenverkehr aufmerksam gemacht.

Die Polizei kontrollierte an 24 Kontrollstellen 258 Fahrzeuge
(Autos, Lkw und Fahrräder). Dabei stellten sie 21 Regelverstöße
hinsichtlich der widerrechtlichen Benutzung von Mobiltelefonen und 33
weitere verkehrsrechtliche Verstöße (beispielsweise Verstöße gegen
die Gurtpflicht) fest. Ein Fahrzeugführer stand während der Fahrt
unter Drogeneinfluss.

Darüber hinaus machten die Verkehrssicherheitsberater der Behörde
in den Zulassungsstellen in Hürth und Bergheim sowie im
Einkaufszentrum Hürth rund 120 Personen auf die Gefahren aufmerksam
und verteilten Aktionskarten zur Kampagne "Lenk dich nicht App".

Die Polizei weist ausdrücklich darauf hin:

- Telefonieren und Texten während der Fahrt erhöht das
Unfallrisiko erheblich. Bereits das Telefonieren ist so
gefährlich wie das Fahren mit mehr als 0,8 Promille Alkohol im
Blut

- Keine WhatsApp, keine Instastory, keine Sprachnachricht und kein
Anruf sind so wichtig, dass man dafür das eigene Leben aufs
Spiel setzt und andere gefährdet. Das gilt für Autofahrer
genauso wie für Radfahrer.

- Bei 50 Stundenkilometern fährt ein Auto in nur einer Sekunde
rund 14 Meter. Der Zwei-Sekunden-Blick aufs Display bei einer
Fahrt mit 50 km/h bedeutet also fast 30 Meter Blindflug.

- Für die nordrhein-westfälische Polizei ist die Ablenkung durch
mobile Geräte, wie Smartphone oder Tablet, ein Schwerpunkt bei
der Verkehrsunfallbekämpfung. Sie klärt über die Gefahren auf




und ahndet die Verstöße konsequent.

- Die Polizei stellt mobile Geräte nach schweren Verkehrsunfällen
sicher, wenn der Verdacht besteht, dass der Fahrer dadurch
abgelenkt war. (nh)




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis
Leitungsstab/Sachgebiet 2
Polizeipressestelle
Telefon: 02233 52-3305
Fax: 02233 52-3309
Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis(at)polizei.nrw.de
 

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Datum: 21.09.2018 - 10:05 Uhr
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