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Sturmböen über dem Landkreis Stade sorgt für viel Arbeit für Feuerwehr und Polizei

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(ots) -
Die am heutigen späten Vormittag zwischen 10:30 und 14:00 h über
den Landkreis gezogenen schweren Sturmböen haben den Feuerwehren,
Straßenmeistereien und der Polizei viel Arbeit beschert.

In den meisten Fällen mussten die Feuerwehrleute, Straßenmeister
und Polizeibeamte umgestürzte Bäume von Fuß- und Gehwegen entfernen,
auf PKW gestürzte Bäume zersägen, sich lösende Dachziegel sichern
sowie umstürzte Schilder und Verkehrszeichen wieder aufstellen. In
der Feuerwehr- und Rettungsleitstelle mussten in dem Zeitraum ca. 150
Einsätze abgearbeitet werden, davon allein 34 sturmbedingte
Vorkommnisse, bei der Polizei wurden 15 Sturmeinsätze verzeichnet.

Die Feuerwehr- und Rettungsleitstelle musste in der Zeit aufgrund
der hohen Einsatzzahlen mit 7 Disponenten besetzt werden.

In Stade stürzte gegen 11:10 h kurz hinter dem Bahnhof in Höhe der
Gartenstraße ein abbrechender großer Ast über die Gleise und ein aus
Richtung Cuxhaven einfahrender Metronom prallte damit zusammen. Der
Zugführer hatte Glück und konnte sich rechtzeitig abducken als der
Ast dabei durch die Seitenscheibe der Lok gedrückt wurde.

3 der jugendlichen Fahrgäste mussten mit leichten
Kreislaufproblemen vom Rettungsdienst ins Elbeklinikum gefahren
werden. Beide Züge der Feuerwehr Stade rückten an, beseitigten den
Baum und halfen bei der Evakuierung der zwischen 170 und 180
Fahrgäste.

Die Ortswehren Horneburg und Dollern übernahmen die Erdung der
Oberleitung damit die Einsatzkräfte sich gefahrlos auf den Schienen
bewegen konnten. Ein weiterer Baum auf der Strecke in Höhe
Agathenburg wurde ebenfalls durch die Feuerwehr beseitigt.

Die Bundespolizei und ein Notfallmanager der Deutschen Bahn
übernahmen die weiteren Maßnahmen den Bahnverkehr betreffend.

Die Bahnstrecke wurde ab 11:15 h zwischen Stade und Hammah voll




gesperrt.

Fotos in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade.




Rückfragen bitte an:

Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach(at)polizei.niedersachsen.de

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Datum: 21.09.2018 - 14:45 Uhr
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