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(KA,PF,CW) Karlsruhe, Pforzheim, Calw

Mehrfaches Auftreten falscher Polizeibeamte im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Karlsruhe, in einem Fall erfolgreich

ID: 1983311

(ots) - Wie zurückliegend bereits
mehrfach berichtet, treiben immer häufiger falsche Polizisten ihr
trügerisches Spiel mit vorwiegend älteren, arglosen Menschen und
bringen sie so um ihre Ersparnisse, Schmuckstücke sowie
Wertgegenstände. Über Telefon erlangen sie das Vertrauen ihrer Opfer
und täuschen vor, das Hab und Gut ihrer vermeintlichen Opfer in
Sicherheit bringen zu wollen. In vielen Fällen bleiben die
Betrugsversuche erfolglos, so wie auch an diesem Wochenende bei rund
zwei Dutzend Versuchen im Karlsruher Landkreis, dem Enzkreis, Calw
und Nagold. Die Betroffenen sind in der Regel bereits sensibilisiert
und legen bei verdächtigen Anrufen richtigerweise einfach auf.
Allerdings kamen am späten Samstagabend die Betrüger in Pforzheim, wo
insgesamt zehn Vorfälle der Polizei gemeldet wurden, in einem Fall
auch zu ihrem gewünschten Ziel. Hier wurde um 23:30 Uhr eine
82-Jährige im Arlinger von einer männlichen Person angerufen. Auf dem
Telefondisplay der Geschädigten wurde die 110 angezeigt und der
Anrufer stellte sich als Polizeibeamter Herr Krüger vor. Man habe
angeblich Einbrecher festgenommen, die geplant hatten, auch bei der
Geschädigten einzubrechen. Damit ihr Hab und Gut sicher verwahrt
werden kann, erschien um 00:30 Uhr eine angebliche Polizeibeamtin vor
der Haustür der bettlägerigen Frau. Während der männliche Täter
weiter ständigen telefonischen Kontakt zur Geschädigten hielt, wies
er die arglose Frau an, der falschen Polizeibeamtin die Haustür zu
öffnen, wobei sie der Unbekannten den Haustürschlüssel durch das
Fenster reichte. Der Täterin gelang es abschließend das Anwesen der
Geschädigten mit Schmuck im Wert von rund 15.000 Euro wieder zu
verlassen. Erst eine Stunde später vertraute sich das Betrugsopfer
der richtigen Polizei an. Damit Sie nicht auch Opfer dieser
skrupellosen Täter werden, beherzigen Sie nachfolgende Hinweise Ihrer




Polizei:

-Lassen Sie sich am Telefon nicht unter Druck setzen und legen Sie
einfach auf, so werden Sie die Betrüger los. -Sprechen Sie am Telefon
nicht über Ihre persönlichen und finanziellen Verhältnisse. -Beraten
Sie sich mit Ihrer Familie oder Personen, denen Sie vertrauen.
-Wählen Sie die 110 und teilen Sie den Sachverhalt mit. Benutzen Sie
dabei nicht die Rückruftaste, falls die Nummer 110 übermittelt wurde,
sonst landen Sie wieder bei den Tätern. Denn die Polizei ruft Sie
niemals unter dem Polizeinotruf 110 an! -Werden Sie misstrauisch bei
Forderungen nach schnellen Entscheidungen, der Herausgabe von
persönlichen Daten, Bargeld, oder Wertgegenständen. -Gewähren Sie
keinesfalls Fremden Zutritt in Ihre Wohnung. Weitere Informationen
und Präventionstipps finden Sie unter: www.polizei-beratung.de

Frank Otruba, Pressestelle




Polizeipräsidium Karlsruhe
Telefon: 0721 666-1111
E-Mail: karlsruhe.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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Datum: 24.09.2018 - 14:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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