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Ein Toter, zwei Schwerverletzte bei Wohnungsbrand in Hamburg Eißendorf

ID: 1983322

(ots) - Hamburg Eißendorf, Feuer, zwei Löschzüge, mit
Menschenleben in Gefahr (FEU2Y), 24.09.2018, 11:06 Uhr,
Weusthoffstraße

Am Montagvormittag gingen bei der Feuerwehr Hamburg über den
Notruf 112 mehrere Hilferufe aus der Weusthoffstraße im Hamburger
Stadtteil Eißendorf ein. Die Anrufer meldeten Feuer in einer Wohnung,
eine mögliche Explosion und dass Personen aus einem Fenster
gesprungen und verletzt sein sollen. Sofort wurde die Alarmstufe
"Feuer 2 mit Menschenleben in Gefahr" ausgelöst und ein Großaufgebot
an Feuerwehr- und Rettungsdienstkräften zu der angegebenen Adresse
entsandt. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, schlugen Flammen
aus Fenstern einer Wohnung im dritten Obergeschoss eines
viergeschossigen Reihenhauses. Drei schwerstbrandverletzte Männer
wurden vor dem Gebäude angetroffen, eine Person war laut Augenzeugen
aus einem Fenster gesprungen. Sofort wurde die Versorgung der
Brandverletzten eingeleitet, eine Person starb bereits an der
Einsatzstelle an der Schwere der Verletzungen. Für die beiden anderen
Männer wurden Rettungshubschrauber angefordert, um sie
schnellstmöglich in Kliniken für Brandverletzte in Hamburg-Boberg und
in Lübeck zu fliegen. Als Verletzungsmuster wurden schwere
Inhalationstraumata und Verbrennungen zweiten und dritten Grades von
bis zu 15% Körperoberfläche angemeldet. Der Brand wurde mithilfe von
zwei C-Rohren im Innenangriff unter umluftunabhängigem Atemschutz und
einem C-Rohr im Außenangriff zur Verhinderung einer Brandausbreitung
über die Fassade durchgeführt.

Zu der Brandursache hat die Polizei Hamburg eine Pressemitteilung
veröffentlicht, die Ermittlungen dauern an.

Eingesetzte Kräfte: 2 Löschzüge der Berufsfeuerwehr, 1 Freiwillige
Feuerwehr, 4 Führungsdienste (B-Dienst, A-Dienst, FL-Dienst,
Bereichsführer FF), 1 Umweltdienst, 1 Wechselladerfahrzeug mit




Abrollbehälter Atemschutz, 3 Rettungswagen, 2
Notarzteinsatzfahrzeuge, 2 Rettungshubschrauber, 1 Pressesprecher,
insgesamt 59 Einsatzkräfte




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851-4022
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 24.09.2018 - 14:19 Uhr
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