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Kohlenmonoxid-Warner gibt Alarm

ID: 1983366

(ots) -
Gestern Nacht wurden Kollegen des Rettungswagens (RTW) aus Nordoe
zusammen mit dem dem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) aus Itzehoe zu
einem medizinischen Notfall alarmiert. Beim Betreten der Wohnung
löste das Kohlenmonoxid-Warngerät der Rettungswagenbesatzung Alarm
aus. Kohlenmonoxid ist ein farb-, geruchs- und geschmackloses Gas,
dass unter anderem bei unvollständiger Verbrennung entsteht und über
die Atemwege aufgenommen im Körper stark giftig wirkt. Es behindert
den Sauerstofftransport im Blut, so dass schon bei geringen
Konzentrationen in der Atemluft eine Vergiftung droht.

Aus diesem Grund sind alle Rettungsmittel der RKiSH mit
Warngeräten ausgestattet. Durch das Gerät gewarnt, konnten die
Kollegen sofort für ausreichend Lüftung in der Wohnung sorgen und
fordert die Feuerwehr und weitere Kräfte der RKiSH nach. Beim
Eintreffen der Feuerwehr war bereits kein Kohlenmonoxid in der
Wohnung mehr messbar. Da auch die Symptome des Patienten, wegen denen
der Rettungsdienst ursprünglich alarmiert worden war, zu einer
Kohlenmonoxid-Vergiftung passten, wurden alle fünf Bewohner der
Wohnung zur Untersuchung und Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Als Quelle für das Kohlenmonoxid wurde vom Störungsdienst der
Stadtwerke Steinburg die Heizungs- bzw. Gasanlage vermutet und diese
vorerst außer Betrieb gesetzt. Insgesamt war die RKiSH mit fünf RTW,
einem NEF und dem organisatorischen Leiter im Einsatz.

Immer wieder sind unsere Einsatzkräfte mit ähnlichen Szenarien wie
in diesem Fall konfrontiert. Zwar sind Kohlenmonoxid-Warngeräte nicht
wie Rauchwarnmelder in Wohnung gesetzlich vorgeschrieben, dennoch
sind sie auch für Mieter und Eigentümer von Wohnraum eine nützliche
Investition. Gerade wenn es in den eigenen vier Wänden offene
Feuerstellen wie einen Kamin gibt, lohnt es sich, sich mit der




Anschaffung eines solchen Warngerätes zu beschäftigen. Aber auch bei
Gas- und Ölheizungsanlagen kann durch Fehlfunktionen Kohlenmonoxid
entstehen, vor dem ein entsprechendes Gerät warnt, bevor die
Konzentration des Giftes ein gefährliches Niveau erreicht.




Bitte beachten Sie die mitgesendeten Bilder. Alle Bilder dürfen unter
Angabe "Foto: RKiSH" zweckgebunden für die Publikation der
vorstehenden Pressemitteilung verwendet werden. Jede weitere
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Rückfragen bitte an:

Rettungsdienst-Kooperation in Schleswig-Holstein gGmbH
Christian Mandel
Pressesprecher
Telefon: 0172.823 95 58 oder 04101.51680 48
E-Mail: c.mandel(at)rkish.de
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Datum: 24.09.2018 - 14:39 Uhr
Sprache: Deutsch
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