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Bundespolizei nimmt am Wochenende sieben Personen fest - Haftbefehle, Einreiseverbote und dreifach Identitäten

ID: 1983504

(ots) - Am
vergangenen Wochenende (22. Bis 23. September) konnten Einsatzkräfte
der Bundespolizei in den Ruhrgebietsstädten Essen und Dortmund
zahlreiche gesuchte Personen festnehmen. Zudem wurde einer Frau die
Einreise in die Bundesrepublik verweigert.

Am 22. September überprüften Bundespolizisten gegen 03:00 Uhr
einen 36-jährigen polnischen Staatsangehörigen. Dabei stellte sich
heraus, dass er vom Dortmunder Amtsgericht wegen Diebstahls zu einer
Geldstrafe von 150,- Euro verurteilt worden war. Da er den Betrag
nicht zahlen konnte, wurde er in die Dortmunder JVA eingeliefert, wo
er eine 15-tägige Ersatzfreiheitsstrafe verbringen muss.

Um 07:40 Uhr am 22. September überprüften Bundespolizisten eine
23-jährige Frau aus Mazedonien, als sie versuchte, mit einem Flug aus
Skopje kommend, am Dortmunder Flughafen einzureisen. Dabei stellte
sich heraus, dass gegen die Frau ein Einreiseverbot des BAMF vorlag.
Dieses hatte einen Asylantrag der Frau negativ beschieden und die
Einreisesperre verhängt. Sie wurde durch die Bundespolizisten
festgenommen und mit dem gleichen Flug nach Skopje zurückgeschickt.

Nur zwei Stunden später (22. September, 09:40 Uhr) überprüften
Bundespolizisten am Dortmunder Flughafen einen 17-jährigen Bulgaren.
Der Münsteraner wollte mit einem Flug aus Varna (Bulgarien) am
Dortmunder Flughafen einreisen. Dabei stellten die Bundespolizisten
fest, dass gegen den Jugendlichen ein Untersuchungshaftbefehl des
Amtsgericht in Münster, wegen Raubes vorlag. Er wurde noch an der
Einreisebox festgenommen und in das Polizeigewahrsam eingeliefert.

Fünf Minuten später (22. September, 09:45 Uhr) kontrollierten
Bundespolizisten währen der Einreise eines Fluges aus Skopje eine
25-jährige Mazedonierin. Dabei stellte sich heraus, dass die Frau aus
Mülheim mit einem Haftbefehl des Amtsgerichts Berlin Tiergarten




gesucht wurde. Dieses hatte die Frau wegen Betrugs zu einer
Geldstrafe von 374 Euro verurteilt. Weil sie den Betrag zahlen
konnte, blieb ihr eine Ersatzfreiheitsstrafe von 34 Tagen erspart.

Zur "Primetime", um 20:15 Uhr (22. September), konnten
Bundespolizisten im Essener Hauptbahnhof einen 50-jährigen Polen
festnehmen. Der Mann wurde per Haftbefehl gesucht. Wegen Diebstahls
hatte ihn das Amtsgericht in Stuttgart zu einer Geldstrafe von 100
Euro verurteilt. Weil er den Betrag nicht aufbringen konnte, wurde er
für 10 Tage in die Essener JVA eingeliefert.

Sonntagmorgen (23. September) nahmen Bundespolizisten während der
Einreisekontrolle eines Fluges aus Belgrad, einen 51-jährigen
kroatischen Staatsangehörigen aus Menden fest. Das Amtsgericht in
Menden (Sauerland) hatte einen Untersuchungshaftbefehl gegen den Mann
erlassen. Er gilt als Tatverdächtiger eines gefährlichen Eingriffs in
den Straßenverkehr. Bundespolizisten lieferten ihn in das
Polizeigewahrsam ein.

Sonntagabend (23. September) konnten Bundespolizisten am
Dortmunder Hauptbahnhof dann noch einen 19-jährigen Algerier
festnehmen. Der junge Mann war mit gleich drei unterschiedlichen
Identitäten unterwegs. Eine Identitätsfeststellung ergab, dass gegen
ihn ein Abschiebehaftbefehl vorlag. Auch er wurde später in das
Polizeigewahrsam eingeliefert.




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Datum: 24.09.2018 - 15:18 Uhr
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