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Landesbergen-Frau verstirbt nach Bahnunfall

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(ots) -
(BER)Am Mittwochmorgen, 26.09.2018, gegen 07.30 Uhr ereignete sich
an einem Bahnübergang in der Nähe des Kraftwerks Landesbergen ein
Verkehrsunfall zwischen einer Regionalbahn und einem Pkw, bei dem
eine 53-jährige Frau verstarb. Die Frau befuhr den Verbindungsweg
zwischen Heidhausen in Richtung der Bundesstraße 215 und kollidierte
auf dem unbeschrankten Bahnübergang mit dem Regionalzug Richtung
Minden. Der Zug war mit sieben Fahrgästen besetzt, die alle
unverletzt ihre Fahrt mit einem Schienenersatzverkehr fortsetzen
konnten. Der Zugführer musste mit Verletzungen in die Helios-Klinik
Nienburg eingeliefert werden. Die Polizei setzte für die Vermessung
der Unfallstelle ein spezielles Fotobearbeitungssystem ein, wobei aus
einem Polizeihubschrauber Aufnahmen gefertigt wurden. Direkt nach dem
Unfall war der Rettungshubschrauber zur Unfallstelle angefordert
worden. Die Besatzung kam nicht zum Einsatz. Die Feuerwehr war mit 52
Frauen und Männern am Unfallort eingesetzt und öffnete die
verklemmten Türen des Pkw. Am 30.12.2016 ereignete sich an diesem
Bahnübergang ein Unfall zwischen einer Regionalbahn und einem Lkw
eines Abfallbeseitigungsunternehmens. Der Fahrer des Lkw erlitt bei
dem Zusammenstoß ebenfalls tödliche Verletzungen. "Wir appellieren an
alle Verkehrsteilnehmer, sich an unbeschrankten Bahnübergängen
außerordentlich vorsichtig zu verhalten," appelliert Axel Bergmann,
Pressesprecher der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg im
Zusammenhang mit dem Unfall." An solchen Übergängen gelten nicht
umsonst Geschwindigkeitsbeschränkungen. Mit großen Andreaskreuzen ist
der Bahnübergang kenntlich gemacht. Auch wenn man den Übergang gut
kennt, weil man ihn jeden Tag benutzt, darf die Aufmerksamkeit
niemals nachlassen. Gefährlich ist auch der Versuch, noch vor einem
herannahenden Zug, die Gleise zu überqueren," fasst Bergmann die




Tipps zusammen. Weitere Informationen erteilt auch die Bundespolizei,
die gerade erst in der Region Hannover gemeinsam mit überregionalen
Medien das Thema Verhalten an Bahnübergängen aufgegriffen hatte. Die
Bahnstrecke konnte gegen 11.30 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben
werden.




Rückfragen bitte an:

Axel Bergmann
Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Presse-und Öffentlichkeitsarbeit
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 NIENBURG

Telefon: +49 5721/4004-107 und +49 5021 9778-104
Fax: +49 5721 4004-250
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Datum: 26.09.2018 - 12:02 Uhr
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