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180926-5-K Polizei erörtert Folgen eines Facebookaufrufs zur Teilnahme an der Moscheeeröffnung

ID: 1985170

(ots) - Polizeipräsident und Einsatzleiter treffen den
türkischen Generalkonsul

Am Mittwochnachmittag (26. September) haben Polizeipräsident Uwe
Jacob und Einsatzleiter Klaus Rüschenschmidt im Polizeipräsidium mit
dem türkischen Generalkonsul sowie unter anderem Vertretern der DITIB
gesprochen. Hintergrund des kurzfristig einberufenen Treffens ist die
Facebook-Einladung der DITIB vom 23. September an "alle deutschen und
türkischen Freunde und Freundinnen", am kommenden Samstag zur
Eröffnung der Zentralmoschee zu kommen. Dieser Aufruf könnte
erhebliche Auswirkungen auf die Anzahl der erwarteten Zuschauer
haben.

Leitender Polizeidirektor Klaus Rüschenschmidt machte im Gespräch
deutlich, dass die Polizei vor dem Hintergrund der erforderlichen
Sicherheitsmaßnahmen den Zugang zur Moschee an der Venloer Straße für
maximal 5000 zuvor kontrollierte Menschen ermöglichen wird: "Wir
können aus Sicherheitsgründen nicht zulassen, dass eine größere
Menschenmenge in den abgesperrten Bereich gelangen kann."

Im Gespräch wurde ein weiterer Ortstermin noch am Nachmittag
vereinbart. Vertreter der Polizei, der Stadt Köln und unter anderem
der DITIB werden vor Ort die Situation erörtern und nach
Möglichkeiten suchen, wie die Sicherheit des Staatsgasts und die
nicht genau kalkulierbare Menge an Zuschauern im Nahbereich der
Moschee ermöglicht werden können.

Die Gesamtverantwortung für die Veranstaltungen in der Moschee
sowie im Umfeld hat die DITIB. Im Gespräch wurde die DITIB nochmal
darauf hingewiesen, dass sie ein Sicherheitskonzept vorlegen muss.
(de)




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Datum: 26.09.2018 - 17:51 Uhr
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