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"Ein Beispiel für Deutschland?" - Gesetzentwurf in den Niederlanden sieht härtere Strafe für Handynutzung beim Fahrradfahren vor

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(ots) - In den Niederlanden widmet sich ein Gesetzentwurf dem Thema
Ablenkung durch Handys am Steuer. Fahrradfahrern droht demnach bei
der Nutzung von Mobiltelefonen und anderen elektronischen Geräten
ohne Freisprechanlage ab Juli 2019, genauso wie PKW-Fahrern, eine
Geldbuße von 230 Euro.

Polizeipräsident Bernhard Witthaut, dessen Zuständigkeitsbereich
an die Niederlande angrenzt, befürwortet diesen Vorstoß ausdrücklich:
"Smartphones haben im Straßenverkehr nichts zu suchen - sie lenken ab
und im schlimmsten Fall kann die fehlende Konzentration zu einem
Unfall führen. Die Gesetzesänderung unserer Nachbarn sollten wir zum
Anlass nehmen, unsere gesetzlichen Regelungen zu überprüfen und der
heutigen Zeit anzupassen."

Bei der ersten länderübergreifende Aktion "sicher.mobil.leben" zum
Thema "Ablenkung" am 20. September 2018, kontrollierten in der
Polizeidirektion Osnabrück rund 80 Polizeibeamte insgesamt 438
Fahrzeuge - davon 360 PKW, 25 LKW und 52 Fahrräder. Bei den
Kontrollen stellten sie 115 Handyverstöße fest. Bei einem Verstoß
drohen 100 Euro Bußgeld & ein Punkt in Flensburg. "Mit jeder Sekunde,
die der Blick auf das Handy gerichtet ist, erhöht sich die
Unfallgefahr erheblich. Ablenkung im Straßenverkehr ist eine häufige
Unfallursache, egal um welches Fahrzeug es sich handelt" so Bernhard
Witthaut.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle(at)pd-os.polizei.niedersachsen
http://www.pd-os.polizei-nds.de

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Datum: 05.10.2018 - 10:07 Uhr
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