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Kreis Borken - Mit Schwerpunktaktionen gegen Radfahrer- und Pedelecunfälle

ID: 1990424

(ots) -
Die Zahlen sprechen eine eindeutige Sprache: Allein in den ersten
achte Monaten dieses Jahres sind 455 Radfahrer im Kreis Borken bei
Unfällen verunglückt, 112 davon waren mit einem Pedelec unterwegs.
Die Polizei will dieser Entwicklung entgegensteuern. Sie setzt
deshalb auf besondere Aktionstage: Rad- und Pedelecfahrer stehen am
Montag, 8. Oktober, im nördlichen Kreisgebiet im Blickpunkt. Die
Schwerpunktaktion für die Südhälfte des Kreises Borken folgt am
Mittwoch, 10. Oktober.

Die Polizei verfolgt dabei jeweils zwei Ansätze - die Kontrolle
ebenso wie die Prävention. Ihr Ziel ist klar: Sie will ein Umdenken
der Verkehrsteilnehmer bewirken und die Unfallhäufung und deren
Folgen positiv beeinflussen. Pedelec- und Radfahrer müssen unter
anderem in Ahaus in der Innenstadt mit Verkehrskontrollen rechnen,
ebenso in der Bocholter City. Eine große Rolle spielt jedoch ebenso
die Information. Verkehrssicherheitsberater der Polizei suchen am
Montag in Ahaus im Bereich der Stadthalle am Kulturquadrat das
Gespräch mit den Zweiradfahrern, in Bocholt sind sie am Mittwoch auf
dem St.-Georgs-Platz parallel zum Krammarkt aktiv.

Die aktuellen Unfallzahlen untermauern eindringlich, warum die
Polizei solche zusätzlichen Schwerpunktaktionen durchführt. So ist
nicht nur die Zahl der verunglückten Rad- und Pedelecfahrer insgesamt
im Vergleich zum Vorjahr zwischen Januar und August leicht gestiegen.
Besonders bei den Pedelecfahrern fällt eine deutliche Veränderung
auf: Ihr Anteil am entsprechenden Unfallgeschehen hat sich sogar um
ein Drittel erhöht - von 84 auf 112 Verunglückte.

Die Polizei will insbesondere die Pedelecfahrer durch diese
Aktionstage auf Risiken und Gefahren hinweisen. Werben wollen die
Beamten beispielsweise dafür, beim Fahren mit einem Pedelec auch
einen Helm zu tragen - ein solcher Schutz kann schwerwiegende




Unfallfolgen verhindern oder abmildern. Im Gespräch hinweisen werden
die Verkehrssicherheitsberater unter anderem auch auf die
körperlichen Anforderungen, die mit dem Fahren eines Pedelecs
verbunden sind: Wer vom "klassischen" Fahrrad darauf umsteigt, ist in
der Regel damit auch schneller unterwegs als zuvor - das stellt
Ansprüche an die Reaktionsfähigkeit, die sich jeder Fahrer bewusst
machen sollte - auch das eines der Themen, die die
Schwerpunktaktionen aufgreift.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Borken
Thorsten Ohm
Telefon: 02861-900 2204
http://www.polizei.nrw.de/borken/

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 05.10.2018 - 12:38 Uhr
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