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Einsatzbilanz der Bundespolizeiinspektion München anlässlich des 185. Oktoberfestes: Bundespolizei zieht positives Wiesnfazit

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(ots) -
Auch wenn das Münchner Oktoberfest noch einige Stunden läuft -
nach bisher 15 Tagen und Nächten im "Wiesn-Einsatz" - zieht die
Münchner Bundespolizei eine positive Bilanz des 185. Oktoberfestes.

"Im Vergleich der letzten beiden Jahren war in unseren
Einsatzabschnitten Hauptbahnhof und Hackerbrücke eine deutliche
Steigerung von Reisenden spürbar" so Polizeioberrat Henning
Quantmeyer. Der stellvertretende Dienststellenleiter, dem während des
diesjährigen Oktoberfestes zu Spitzenzeiten knapp 200 zusätzliche
Beamtinnen und Beamten aus dem gesamten Bundesgebiet unterstellt
waren, zog vor allem auch deswegen ein positives Fazit, "weil es kaum
verletzte Bundespolizisten bzw. Bundespolizisten gab".

"Der reibungslose Zu- und Abfluss der Festbesucher ist für alle
Einsatzkräfte der zentrale Schwerpunkt, so Quantmeyer zur
Aufgabenstellung der Münchner Bundespolizei. "Wenn wir hier im
Hauptbahnhof und an der Hackerbrücke trotz der Massenproblematik
nichts Besonderes zu vermelden haben, sind die Sicherheitskonzepte
aufgegangen. Auch zurückgelassene oder vergessen Gepäckstücke, die es
zahlreich gab, konnten stets routiniert abgearbeitet werden, so dass
es nur wenige Einschränkungen gab und zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr
für die Reisenden oder Wiesngäste bestand!". Ein Lob gab es für die
Wiesnbesucher, denn "viele Reisende haben sich mittlerweile auf das
Rucksack- und Taschenverbot auf der Wiesn vorbereitet und haben auch
uns damit die Arbeit an den Bahnhöfen erleichtert."

An der Hackerrücke kam es - wie schon seit 2014 - zu keiner
Blockabfertigung. Dazu trug u.a. auch der nahezu reibungslos
funktionierende S-Bahnverkehr und die zurückgehenden Zahlen wegen
Personen im Gleis bei. "An dieser Stelle möchte ich mich auch bei
unseren Sicherheitspartnern, der Münchner Polizei und der Deutschen




Bahn sowie deren Mitarbeitern der Deutsche Bahn Sicherheit herzlich
bedanken. Nur gemeinsam und mit guter, reibungsloser und stets
funktionierender Zusammenarbeit kann so ein Ereignis letztlich zu
einem guten Ende geführt werden", so Quantmeyer.

Als hilfreich bei der Aufklärung von Straftaten hat sich einmal
mehr die in München gut ausgebaute Videoüberwachung an Bahnhöfen,
Haltepunkten und S-Bahnen gezeigt. "Hier werden unsere Beamtinnen und
Beamten in den kommenden Wochen, insbesondere beim Ermittlungsdienst,
noch jede Menge Arbeit vor sich haben, bis alles Vorhandene
beweisverwertbar aufgearbeitet sein wird". Auch dass sich "die
Einsatzleiter an nahezu allen Brennpunkten des Hauptbahnhofes, der
Hackerbrücke sowie den Tunnelbahnhöfen durch die Videotechnik einen
schnellen Überblick über die Lage verschaffen und damit noch
schneller reagieren können", wertet der Polizeioberrat als eines der
Erfolgsrezepte der Münchner Bundespolizei des am späten Abend zu Ende
gehenden Einsatzes.

Ungebremster Anziehungsmagnet für viele über die Hackerbrücke
reisende Wiesngäste - aber auch Journalisten - war wieder einmal der
Lautsprecherkraftwagen: "Hier zeigte sich erneut, wer singt und
tanzt, kann Wartezeiten besser ertragen, wird weniger aggressiv und
befolgt auch notwendige Lenkungsmaßnahmen", so der stellvertretende
Inspektionsleiter.

Auch das "Zwitschern" im sozialen Netzwerk über den
Nachrichtenblog Twitter bewertet Quantmeyer positiv: "Auf unserem
Kanal konnten wir mit unseren zahlreichen Beiträgen, die
mehr Impressionen generierten, nicht nur Festgäste und Reisende,
sondern vor allem auch Journalisten stets schnell erreichen und
umfangreich informieren.

Ein mediales Highlight der 2018er Bundespolizei-Wiesn bescherte
eine "interne" Suchmaßnahme. Eine 27-Jährige aus dem Landkreis
Traunstein hatte nach einem "lächelnden Beamten" gesucht. Am Ende
gibt es wohl kein Happyend weil der Bundespolizist vom Flughafen
bereits in festen Händen scheint. Fast unbemerkt von der
Öffentlichkeit radelte auch Arnold Schwarzenegger am ersten
Wiesn-Wochenende wieder einmal mit seinen Bodyguards durch den
Querbahnsteig des Münchner Hauptbahnhofes. 2016 wurde er dabei noch
gestellt und auf das Fahrrad-Fahrverbot im Hauptbahnhof hingewiesen.
Diesmal war er aber schneller oder die Beamten, denen er auffiel, zu
weit weg.

Auch wenn es am letzten Wiesn-Wochenende die meisten
Einsatzanlässe abzuarbeiten galt, insbesondere wegen
Körperverletzungsdelikten, bleibt Henning Quantmeyer bei seinem
"positiven Fazit". "Angesichts von rund 3,5 Millionen über den
Hauptbahnhof bzw. die Hackerbrücke an- und abreisenden Wiesngästen
spiegelt das Straftatenaufkommen das Bild einer insgesamt friedlichen
Wiesn wider", so Quantmeyer. Der Polizeioberrat unterstreicht bei
seinem Resümee auch die personelle Unterstützung, die seine
Inspektion fast aus dem gesamten Bundesgebiet erfuhr: "Ich bedanke
mich bei allen Beamtinnen und Beamten, Fremd- wie eigenen Kräften,
ganz herzlich. Engagiert und motiviert haben alle mit dem notwendigen
Fingerspitzengefühl zu einem gelungenen Wiesneinsatz der Münchner
Bundespolizei beigetragen".

Die Pressestelle der Bundespolizeiinspektion München dankt allen
Medienvertretern, die in den zurückliegenden Wiesntagen teilweise
sehr ausführlich über die Arbeit der Kolleginnen und Kollegen
berichtet haben.




Rückfragen bitte an:

Wolfgang Hauner
Bundespolizeiinspektion München
Arnulfstraße 1 a - 80335 München
Telefon: 089 515 550 215
E-Mail: bpoli.muenchen.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion München ist zuständig für die
polizeiliche Gefahrenabwehr und Strafverfolgung im Bereich der
Anlagen der Deutschen Bahn und im größten deutschen S-Bahnnetz mit
über 210 Bahnhöfen und Haltepunkten auf 440 Streckenkilometern. Der
räumliche Zuständigkeitsbereich der Bundespolizeiinspektion München
mit dem Bundespolizeirevier München Ost und Diensträumen in Pasing
und Freising umfasst neben der Landeshauptstadt und dem Landkreis
München die benachbarten Landkreise Dachau, Ebersberg,
Fürstenfeldbruck, Starnberg, Erding und Freising. Sie finden uns im
Münchner Hauptbahnhof unmittelbar neben Gleis 26.
Telefonisch sind wir rund um die Uhr unter 089 / 515550 - 111 zu
erreichen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 07.10.2018 - 16:34 Uhr
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