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Unbekannter beschmiert komplette Zugtoilette

ID: 1992255

(ots) -
Am gestrigen Sonntag, den 07.10.2018 gegen 10:30 Uhr wurden die
Beamten der Bundespolizei zum Hauptbahnhof Rostock gerufen. Hier
wurde ihnen vom Zugbegleiter des RE 4359 von Rostock nach Elsterwerda
mitgeteilt, dass die Zugtoilette großflächig beschmiert wurde.

Festgestellt wurde dies, nachdem kurz vor Abfahrt des Zuges die
Rauchmeldeanlage im Zug ausgelöst wurde, wobei hier offensichtlich
das Besprühen verantwortlich war. Ein zu diesem Zeitpunkt in der Nähe
der Toilette sitzender Reisende gab an, dass kurz nach der
Alarmauslösung eine männliche Person die Toilette verließ, sich in
den angrenzenden Reisezugwagen begab und einer achtköpfigen
Personengruppe angehöre, die im Nachbarwagen saß. Noch bevor auf
diese Mitteilung reagiert werden konnte, verließ der unbekannte
männliche Täter den Zug in unbekannte Richtung. Die im Zug
befindliche Personengruppe konnte weder zum unbekannten Täter noch
zum Sachverhalt sachdienliche Hinweise geben. Sie gaben lediglich an,
dass sie auf dem Weg zu einem Fußballspiel in Berlin seien. Aufgrund
des bereits erheblichen Alkoholkonsums wurde durch den Zugbegleiter
eine Mitnahme der Personen abgelehnt und aufgefordert den Zug zu
verlassen.

Durch die Bundespolizei wurden die Ermittlungen aufgenommen.
Insgesamt kam es aufgrund des Vorfalles zu einer 70-minütigen
Verzögerung in der Abfahrt des Zuges. Die Schadenshöhe in der
Zugtoilette bleibt zu ermitteln.

In diesem Zusammenhang sucht die Bundespolizei weitere Zeugen, die
Hinweise zum Sachverhalt oder Täter geben können.

Hinweise nimmt die Bundespolizeiinspektion Rostock unter der
Telefon-Nr. 0381 / 2083 -111 oder -112 entgegen. Darüber hinaus
können jederzeit Hinweise über die kostenfreie Hotline der
Bundespolizei 0800 6 888 000 oder jede andere Polizeidienststelle




gegeben werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Rostock
Kopernikusstr. 1b
18057 Rostock
Pressesprecher
Frank Schmoll
Telefon: 0381 / 2083 103
E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse(at)polizei.bund.de
Twitter: (at)bpol_kueste

Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-
und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr.


Dazu sind ihr als operative Dienststellen die
Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und
Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung
Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit
unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in
Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige
Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente
"Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee
(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

Dazu gehören insbesondere:
-
der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,
- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.


Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter
www.bundespolizei.de.

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Datum: 08.10.2018 - 15:04 Uhr
Sprache: Deutsch
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