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Deutscher muss über 100 Tage ins Gefängnis / Bundespolizei Freilassing vollstreckt mehrere Haftbefehle

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(ots) -
Am Sonntag (8. Oktober) hat die Bundespolizei Freilassing zwei mit
Haftbefehl gesuchte Personen festgenommen. Ein 24-jähriger Deutscher
muss nun eine längere Haftstrafe antreten.

Kurz nach Mitternacht haben Bundespolizisten am Grenzübergang
Tittmoning einen Pkw mit deutscher Zulassung angehalten. Bei der
Überprüfung des 24-jährigen Fahrers schlug der Polizeicomputer Alarm.
Die Staatsanwaltschaft Heilbronn hat den Mann wegen Fahrens ohne
Fahrerlaubnis per Haftbefehl gesucht. Das Amtsgericht Öhringen hat
ihn im Frühjahr dieses Jahres zu einer Geldstrafe von 2.400 Euro oder
ersatzweise 60 Tage Gefängnis verurteilt. Damit aber nicht genug. Die
Staatsanwaltschaft Traunstein suchte zudem nach dem jungen Mann aus
dem Landkreis Traunstein wegen Betruges. In diesem Fall lautete das
Urteil des Amtsgerichtes Rosenheim aus dem Frühjahr dieses Jahres
Geldstrafe von 1.900 Euro oder Haft von 47 Tagen. Die Freilassinger
Bundespolizisten nahmen den Mann fest und brachten ihn zur
Dienststelle.

Der 24 Jahre alte Deutsche konnte die Gesamtsumme von 4.300 Euro
nicht bezahlen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen lieferte
ihn die Bundespolizei Freilassing in ein Gefängnis ein, wo er die
nächsten 107 Tage seine Strafe absitzen muss.

Fast zeitgleich ging der Bundespolizei an der Grenzkontrollstelle
Schwarzbach ein kroatischer Staatsbürger ins Netz. Bei der
Überprüfung des 22-Jährigen stellten die Beamten ebenfalls einen
Haftbefehl fest. Das Amtsgericht Villingen-Schwenningen verurteilte
den Mann wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis im Jahr 2017 zu einer
Geldstrafe von 600 Euro oder im Falle diese nicht bezahlen zu können
zu 20 Tagen Gefängnis.

Der Kroate konnte die Geldstrafe bezahlen und nach der
polizeilichen Sachbearbeitung seine Reise fortsetzen.






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Martin Zartner
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Öffentlichkeitsarbeit
Westendstraße 9 | 83395 Freilassing

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Datum: 09.10.2018 - 11:16 Uhr
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