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Notrufmissbrauch endet mit Ingewahrsamnahme

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(ots) - In der vergangenen Nacht, 08.10.2018 zum 09.10.2018,
nahmen die Beamten des Polizeirevieres Sassnitz einen 47-Jährigen aus
der Gemeinde Lancken-Granitz in Gewahrsam, nachdem der Mann trotz
Belehrung mehrfach den Notruf der Einsatzleitstelle des
Polizeipräsidiums Neubrandenburg wählte, obwohl kein Notfall vorlag.

Nach bisherigen Erkenntnissen wählte der 47-Jährige im Zeitraum
zwischen 22:45 Uhr und kurz nach Mitternacht teilweise im Minutentakt
den Notruf, um am Telefon offenbar persönliche Sorgen mitzuteilen,
die jedoch keinen Notfall darstellten. Trotz Belehrung des Mannes,
seine Anrufe zu unterlassen, gingen die Notrufe weiter in der
Einsatzleitstelle ein, sodass Beamte des Polizeirevieres Sassnitz den
Mann aufsuchten, u.a. mit dem Ziel der Sicherstellung des
Mobiltelefons. Während der polizeilichen Maßnahmen griff der
47-Jährige die Beamten verbal an und drohte Gewaltanwendung an. Die
Beamten konnten den bevorstehenden Angriff mittels einfacher
körperlicher Gewalt unterbinden und den 47-Jährigen mittels
Handfesseln fixieren. Er wurde zur Verhinderung der Begehung weiterer
Straftaten im Polizeirevier Sassnitz in Gewahrsam genommen und am
Morgen des 09.10.2018 wieder nach Hause entlassen.

Gegen den Mann wird nun wegen des Verdachtes des Missbrauches von
Notrufen und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.




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Datum: 09.10.2018 - 13:53 Uhr
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