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Kiel: Aufregung im Kieler Hauptbahnhof

ID: 1995033

(ots) - Auszubildende der DB - Sicherheit wurden in
Situationstrainings durch die Bundespolizei geschult.

An zwei Tagen, 10. + 11.10.2018, mussten 14 Auszubildende der
DB-Sicherheit im Kieler Hauptbahnhof mehrere Situationstrainings
unter kritischer Beobachtung durch den Präventionsbeauftragten sowie
Polizeitrainer der Bundespolizeiinspektion Kiel absolvieren. Die
jungen Leute sollten ihre Erfahrung mit kritischen Situationen machen
und lernen, wie sie in bestimmten Situationen, in denen sie selbst
oder Andere angegriffen und/oder bedroht werden, reagieren sollten.
Das zweitägige Training resultiert aus der Sicherheitspartnerschaft
zwischen Bundespolizei und DB AG und beinhaltet die Bereiche
Gewaltprävention sowie Zivilcourage. Nach Aussage der
Teilnehmer/innen hat ihnen dieses Training nicht nur "...Spaß
gemacht", sondern ihnen auch "einprägsame Bilder gebracht", wie
derartige oder ähnliche Situationen im beruflichen Alltag angegangen
und abgearbeitet werden könnten.

Polizeioberkommissar Michael Hiebert von der Bundespolizei und
Christian Held, Fachkraft für Aus-/Fortbildung bei der DB-Sicherheit,
die dieses zweitägige Training geplant hatten, lobten die
Teilnehmer/innen im Anschluss an die Situationstrainings für ihr
Engagement und sind sich sicher, dass die Beschulten in Zukunft
abrufbare Verhaltensmuster im Hinterkopf haben, die ihnen in
Stresssituationen weiterhelfen können.

Da die Trainings bei normalem Betrieb im Hauptbahnhof stattfanden,
war auch die Reaktion der Reisenden interessant. Es kam zu völlig
unverständlichem Desinteresse wie"...geht mich doch nichts an" bis zu
dem Verhalten einer resoluten Dame, die ihre Tasche fest an den
Körper drückte und mit entschiedenem Schritt auf die Darsteller einer
Gewaltszene zuging. Als sie durch die Leitenden des Trainings
gestoppt und auf die Tatsache einer Trainingssituation aufmerksam




gemacht wurde entgegnete die Dame lächelnd "...dann haben die aber
Glück gehabt. Ich habe jahrelang Kampfsport betrieben, die hätte ich
weggeputzt. Zumindest Hilfe rufen kann man doch, ein Handy hat doch
heute Jeder." Dem gibt es nichts hinzuzufügen!




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeiinspektion Kiel
Pressesprecher
Gerhard Stelke
Telefon: 0431 98 071 119
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Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre
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(Schengen-Außengrenze) zu überwachen.


Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca.
2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte,
Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.
Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie
umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr.

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-
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- die bahnpolizeilichen Aufgaben
- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und
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Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur
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www.bundespolizei.de.

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Datum: 12.10.2018 - 11:13 Uhr
Sprache: Deutsch
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