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Falsche Polizeibeamte ergaunern eine Menge Bargeld in Friedberg

ID: 1997289

(ots) - Achtung ! Falsche Polizeibeamte rufen wieder an

Wetterau: Erneut ging eine Welle von Anrufen falscher
Polizeibeamter bei Bürgerinnen und Bürgern in der Wetterau ein. Am
Sonntag in den Abendstunden klingelten bei Bewohnern von Butzbach,
Friedberg, und Reichelsheim die Telefone. Wiederum gab der männliche
Anrufer, der sich teilweise als Kommissar Henkel ausgab vor, dass
Einbrecher in der Nachbarschaft unterwegs seien. Daher müsse man
unbedingt wissen, ob Geld oder Wertgegenstände zuhause aufbewahrt
würden. Um sie zu schützen, sollten diese von Kollegen abgeholt
werden. Der wertvolle Besitz wäre in einem solchen Falle jedoch
perdu. Die Gauner machen sich mit dem überlassenen Bargeld, dem
Schmuck oder der Münzsammlung auf und davon und lachen sich ins
Fäustchen. In den meisten Fällen reagierten die Angerufenen,
überwiegend ältere Personen besonnen, legten einfach auf oder
beendeten das Gespräch anderweitig. Allerdings kamen die Betrüger
auch in einem Fall zum Ziel. In Friedberg meldeten sie sich gegen
Mitternacht bei einer 64-Jährigen und überrumpelten diese geschickt.
So händigte die Frau dem angeblichen Polizeibeamten Kaya 25.000 Euro
aus. Hierbei bleibt anzumerken, dass die Betrüger tatsächlich sehr
geschickt und teilweise, wie auch in diesem Fall, mit mehreren
Beteiligten vorgehen. Die Uhrzeit der Anrufe spielt ihnen hierbei
ebenfalls in die Karten. Meist sind die Opfer im ersten Schlaf und
werden so leichter getäuscht. Der Abholer und auch die Personen, mit
denen die 64-Jährige am Telefon redete, sprachen alle hochdeutsch.
Den Abholer beschreibt sie als etwa 180 cm groß, dunkelhaarig mit
deutschem Erscheinungsbild. Er sei maximal 30-Jahre alt gewesen und
dunkel bekleidet gewesen.

Die richtige Polizei weist darauf hin, dass sie niemals mit der
Rufnummer 110 im Display anruft. Sie nimmt keine Gegenstände zum




Einbruchschutz in Verwahrung. Sollten Sie einen solchen Anruf
erhalten, lassen Sie sich den Namen des angeblichen
Polizei-/Kriminalbeamten geben und rufen sie auf der örtlichen
Polizeidienststelle oder dem Polizeinotruf 110 an. Betätigen sie auf
keinen Fall die Rückruftaste am Telefon, da sie sonst wieder mit dem
Betrüger verbunden werden. Wenden Sie sich an Verwandte und schalten
die Polizei ein. Hinweise auf verdächtige Personen, insbesondere auch
im genannten Fall aus Friedberg, nimmt in diesem Zusammenhang die
Polizei Friedberg, Tel.: 06031/601-0 entgegen.

Corina Weisbrod




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelhessen
Polizeidirektion Wetterau
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Grüner Weg 3
61169 Friedberg
Telefon: 06031-601 150
Fax: 06031-601 151

E-Mail: poea-fb.ppmh(at)polizei.hessen.de oder
http://www.polizei.hessen.de/ppmh

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Datum: 15.10.2018 - 16:20 Uhr
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