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Wieder zahlreiche Telefonanrufe "falscher Polizeibeamter"

ID: 1998636

(ots) - In den späten Abendstunden des 15. und 16.
Oktober wurden verschiedene Personen im Kriegsgebiet von angeblichen
Polizeibeamten angerufen. In den bisher bekannt gewordenen 25 Fällen
gingen die Täter in schon häufig praktizierter Weise vor. Sie
erzählten von Einbrecherbanden und forderten die Angerufenen auf,
Schmuck und Geld zu übergeben und es dadurch angeblich in Sicherheit
zu bringen. Alle Betroffenen reagierten vollkommen richtig, denn sie
beendeten die Anrufe und erstatteten Anzeige.

Die Vorfälle zeigen, dass die Straftäter weiterhin versuchen, auf
diese Weise Menschen um ihr Hab und Gut zu bringen. Deshalb ist bei
Anrufen unbekannter Personen besondere Vorsicht geboten:

Damit Sie nicht in Gefahr geraten, Straftätern am Telefon Auskunft
zu geben, gibt die Polizei folgende Tipps:

- Die Polizei ruft niemals unter der Notrufnummer 110 an.
- Fragen Sie den Anrufer im Zweifel nach dem Namen und der
Dienststelle!
- Rufen Sie bei der angegebenen Dienststelle zurück, um
festzustellen, ob es sich bei dem Anrufer tatsächlich um einen
Polizeibeamten handelt.
- Geben Sie am Telefon niemals Ihre Bankdaten heraus - ein
seriöser Anrufer wird Sie nicht danach fragen.
- Geben Sie keine Details zu ihren familiären oder finanziellen
Verhältnissen preis.
- Überweisen bzw. übergeben sie kein Geld bzw. Schmuck aufgrund
eines Telefonanrufs.
- Im Zweifelsfall beenden Sie konsequent das Gespräch.
- Informieren Sie sofort die Polizei über den Notruf 110, wenn
Ihnen ein Anruf verdächtig vorkommt und informieren Sie eine
Vertrauensperson.
- Wenn Sie Opfer geworden sind, wenden Sie sich ebenfalls sofort
an die Polizei und erstatten Sie Anzeige, um andere zu warnen!




Rückfragen bitte an:




Kreispolizeibehörde Heinsberg
Pressestelle
Telefon: 02452 / 920-0
E-Mail: pressestelle.heinsberg(at)polizei.nrw.de
http://www.polizei.nrw.de/heinsberg

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Datum: 17.10.2018 - 13:00 Uhr
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