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Spezialeinheiten unter LKA-Führung trainieren in Hildesheim für Ernstfall

ID: 2003194

(ots) -
Das Spezialeinsatzkommando (SEK) des Landeskriminalamtes (LKA)
Niedersachsen hat am (heutigen) Mittwoch in Hildesheim den Ernstfall
geprobt. An der groß angelegten Fortbildung waren unter anderem auch
ein Mobiles Einsatzkommando des LKA, die Bundespolizei und die
Hubschrauberstaffel der Zentralen Polizeidirektion (ZPD)
Niedersachsen beteiligt. "Für unsere Spezialisten ist es enorm
wichtig, regelmäßig unterschiedliche Szenarien zu trainieren, um dann
im Fall der Fälle so professionell, routiniert und erfolgreich wie
möglich vorgehen zu können", so der niedersächsische LKA-Präsident
Friedo de Vries. "Dabei geht es vor allem darum, Taktiken unter
möglichst realistischen Bedingungen abzubilden - auch im
Zusammenspiel mit verschiedenen Partnern. Ein Schwerpunkt ist immer
auch die Kommunikation untereinander. Außerdem sollen mögliche
Schwachpunkte identifiziert werden." Insgesamt waren rund 150
Einsatzkräfte an der Spezialfortbildung beteiligt.

Hintergrund war der simulierte Fall, wonach laut Bundeskriminalamt
(BKA) mehrere junge Frauen aus Osteuropa über die Route
Norddeutschland und Frankreich in andere Länder verschleppt und dort
zur Prostitution gezwungen werden. Dabei kam es auch schon zu
Todesfällen. Eine Frau sollte zum Bahnhof nach Hannover gebracht
werden. Außerdem wurden in dem konstruierten Fall Frauen auf einem
Frachtschiff festgehalten und von mehreren Männern bewacht. In der
Nacht waren mehrfach Schreie aus den Frachträumen des Schiffes zu
hören. Die Einsatzkräfte mussten also davon ausgehen, dass die Opfer
in Lebensgefahr schwebten.

"Nach ersten Rückmeldungen aus Reihen der Spezialeinheiten war der
Einsatz am Ende erfolgreich im Sinne der gestellten Aufgabe", so der
LKA-Präsident. "Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen
Beteiligten, die zu einer erfolgreichen Spezialfortbildung




beigetragen haben." Neben dem Airport Hildesheim haben unter anderem
auch der Hafen Hildesheim, die Stadtentwässerung Hildesheim und die
landwirtschaftliche Hauptgenossenschaft/Raiffeisen AG (AGRAVIS) ihre
Liegenschaften zur Verfügung gestellt. Beteiligt waren darüber hinaus
das THW, das Deutsche Rote Kreuz und die Marinekameradschaft
Hildesheim.

Hinweis für die Redaktionen: Für O-Töne zur SEK-Spezialfortbildung
und ersten Ergebnissen steht LKA-Präsident Friedo de Vries ab 14.30
Uhr zur Verfügung. Treffpunkt ist der Hildesheimer Ruder-Club,
Hafenstraße 49, 31137 Hildesheim.




Rückfragen bitte an:

Matthias Eichler
Leiter Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Landeskriminalamt Niedersachsen
Am Waterlooplatz 11 | 30169 Hannover
Telefon: +49 511 26262-6301
Mobil: + 49 511 175 4921901
E-Mail: pressestelle(at)lka.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 24.10.2018 - 11:01 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: LKA-NI
Stadt:

Hannover



Kategorie:

Polizeimeldungen



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