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Stadt und Landkreis Kassel: Halloween: Gruselspaß endet bei Sachschäden und Gefahren; Polizei mahnt zur Vernunft

ID: 2004624

(ots) - Sicherlich werden am Mittwochabend nächster Woche
wieder Gruppen von Kindern und Jugendlichen, bunt oder gruselig
kostümiert, in Kassel und in den Kommunen des Landkreises ihr Unwesen
treiben und an Halloween dem ein oder anderen Nordhesse "Süßes oder
Saures" abverlangen. Leider nicht immer zur Freude der Bevölkerung,
insbesondere dann, wenn es kein "Süßes" gab und das "Saure" die
Grenzen des Spaßes deutlich überschreitet. In den vergangenen Jahren
kam es immer wieder zu Problemen mit vermeintlichen
Halloween-Scherzen, die zu nicht unerheblichen Sachschäden, zu
Gefahrensituationen für Autofahrer und im Endeffekt zu zahlreichen
Einsätzen der Polizei in der Stadt und im Landkreis Kassel geführt
hatten. Erfreulicherweise verhallte der Appell an die Vernunft im
letzten Jahr offenbar nicht ungehört, die Kasseler Polizei
registrierte in 2017 nur wenige Sachbeschädigungen und konnte im
Vergleich zu den Vorjahren eine eher positive Bilanz ziehen.

Rund ein Dutzend Mal waren am 31. Oktober 2017 die Schutzleute in
den Abendstunden wegen ausgearteter Halloween-Scherze zu Hilfe
gerufen worden. Im Wesentlichen ging es dabei um Böllerkrach,
Eierwürfe gegen Häuser oder Busse, Sachbeschädigungen sowie zwei
kleine Brände. Den Abschluss der Halloween-Einsätze stellte gegen 22
Uhr ein von Unbekannten mit Mehl bestäubtes Motorrad in Hofgeismar im
Landkreis Kassel dar.

Eierwürfe gegen Hauswände haben Folgen

Solche Aktionen, in den Augen der Jugendlichen als vermeintliche
Scherze zu Halloween gedacht, können zu Straftaten wie
Sachbeschädigung, aber beispielsweise auch zu Verkehrsunfällen
führen. Eierwürfe gegen Gebäude haben in den vergangenen Jahren in
Einzelfällen Reinigungskosten im vierstelligen Eurobereich
verursacht. Können die Eier-Reste nicht rückstandslos beseitigt




werden, so können sich die Werfer zudem ebenfalls wegen
Sachbeschädigung strafbar machen. Die Polizei ruft deshalb zur
Vernunft auf und bittet auch Eltern und das Verkaufspersonal in den
Läden, entsprechend auf die Jugendlichen einzuwirken und ihnen die
Problematik und die möglichen Folgen dieses Treibens vor Augen zu
führen.

Bei erkannten Straftaten wird die Polizei konsequent durchgreifen.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
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Datum: 26.10.2018 - 08:02 Uhr
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