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Die hessische Polizei berät - nicht nur am Tag des Einbruchschutzes

ID: 2004751

(ots) -
Am 28. Oktober wird die Uhr umgestellt. Unter dem Motto "Eine
Stunde mehr für mehr Sicherheit" findet dann auch der Tag des
Einbruchschutzes statt. Doch die hessische Polizei informiert nicht
nur anlässlich des Aktionstags zum Thema, sondern bietet auch über
das gesamte Jahr an, Bürgerinnen und Bürger zu beraten, wie sie sich
vor Einbrechern schützen können. "Die hessische Polizei hat über
8.000 individuelle Beratungen durchgeführt", stellt die Präsidentin
des Hessischen Landeskriminalamtes, Frau Sabine Thurau, zufrieden
fest. Beim kostenfreien Angebot der Polizei besuchen die Beraterinnen
und Berater die Menschen auf Wunsch in deren Zuhause, weisen darauf
hin, an welchen Stellen Einbrecher leichtes Spiel haben und welche
Maßnahmen zum Schutz ergriffen werden können. Zudem wird individuell
ein Bericht mit Empfehlungen gefertigt und ausgehändigt.

Türen sichern, aufeinander achten

"Einbrecher kommen vor allem tagsüber", räumt Frau Thurau mit dem
Vorurteil auf, dass die Täter bevorzugt die Abend- und Nachtstunden
wählen, um auf Beutezug zu gehen. Kein Mythos ist es hingegen, dass
die Kriminellen im Herbst und Winter aktiver sind als im Frühjahr und
Sommer. "Das liegt an den Lichtverhältnissen, es ist diesig, wird
früh dunkel."

Noch immer gilt: "Gekippte Fenster sind geradezu eine Einladung."
Der Leiter der Zentralstelle für sicherungstechnische Beratung im
Hessischen Landeskriminalamt, Michael Plach, rät Wohnungs- und
Hausbesitzern, Fenster und Türen gut zu sichern. Denn überwinden
Einbrecher ein Hindernis nicht innerhalb weniger Sekunden, brechen
sie ihr Vorhaben in aller Regel ab. Auch eine Nachbarschaft, die
aufeinander gut aufpasst, ist in Sachen Einbruchsschutz viel wert.
Hauptkommissar Plach empfiehlt Bürgerinnen und Bürgern zudem,
Auffälligkeiten zu melden. "Uns ist es lieber, wir werden ein Mal zu




viel als ein Mal zu wenig angerufen."

Weniger Einbrüche, mehr Einbruchsversuche

In Hessen gibt es seit Jahren einen positiven Trend: Die Anzahl
der Einbrüche nimmt stetig ab, die Anzahl der Versuchstaten nimmt zu.
4.169 Einbrüchen im vergangenen Jahr stehen 4.118 Versuche gegenüber.
Die Präsidentin des Hessischen Landeskriminalamtes abschließend: "Wir
geben unser Bestes, damit sich dieser Trend auch künftig fortsetzt
und Hessen noch sicherer wird."

Wer sich individuell von der Polizei beraten lassen möchte, kann
unverbindlich Kontakt zu einer Beratungsstelle aufnehmen und einen
Termin vereinbaren. Das Angebot ist selbstverständlich kostenfrei.
Wer die zusätzliche Stunde nutzen möchte, um sich online zu
informieren, kann das unter www.polizei.hessen.de/praevention/sicher-
in-hessen-gegen-wohnungseinbruchdiebstahl oder unter
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/diebstahl-und-einbruch.




Rückfragen bitte an:

Hessisches Landeskriminalamt

Telefon: 0611/83-8310
E-Mail: pressestelle.hlka(at)polizei.hessen.de
http://www.polizei.hessen.de

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Datum: 26.10.2018 - 10:20 Uhr
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