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Falsche Polizisten und Bitcoin-Erpresser haben im Sauerland kein leichtes Spiel

ID: 2006957

(ots) - In der Zeit vom 26.10. bis zum
28.10.2018 wurden der Polizei sechs Fälle eines versuchten Betrugs
mit falschen Polizisten gemeldet. In der mittlerweile bekannten
Masche geben sich Betrüger am Telefon als Polizisten aus und
versuchen mit überzeugenden Geschichten das Vertrauen der Opfer zu
gewinnen. Angeblich stehe ein Einbruch in die Wohnung oder das Haus
unmittelbar bevor. In allen Fällen fordern die Täter die Opfer massiv
auf, Wertgegenstände und Bargeld zum eigenen Schutz an einen
"Kollegen" zu übergeben. Um die Ermittlungen nicht zu gefährden,
solle das Opfer mit niemandem über den Vorfall reden. Mit geschickter
Gesprächsführung gelangen die Täter so oft an die Wertsachen ihrer
Opfer. Nicht so im Sauerland. In allen sechs Fällen verhielten sich
die Angerufenen aus Brilon und Arnsberg richtig, so dass es zu keinem
Vermögensschaden kam. Wenn Sie so einen Anruf erhalten, -lassen Sie
sich den Namen nennen, legen Sie auf, rufen Sie Ihre örtliche
Polizeibehörde über die Rufnummer 110 an und schildern Sie den
Sachverhalt. -geben Sie unbekannten Personen keine Auskünfte über
Ihre Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten. -öffnen Sie
unbekannten Personen nicht die Tür. -ziehen Sie eine
Vertrauensperson hinzu. -übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen
an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei,
Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten. Wenn Sie Opfer
eines solchen Anrufes geworden sind, wenden Sie sich in jedem Fall an
die Polizei und erstatten Sie eine Anzeige. Mit einer anderen Masche
hatten auch Internetbetrüger keine Chance. Sie verschickten E-Mails,
in denen die Adressaten erpresst wurden, 1.000 Bitcoins (virtuelles
Zahlungsmittel) zu überweisen, andernfalls würde kompromittierendes
Material über sie verbreitet. Hier wurden der Polizei fünf Fälle in




den letzten vier Tagen angezeigt. Auch hier gilt es, keine Zahlungen
zu veranlassen, die E-Mails zu sichern, Anzeige zu erstatten und die
Passwörter zu ändern.




Rückfragen von Medienvertretern bitte an:

Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis
Bianca Scheer
Telefon: 0291-9020-1012
Fax: 0291-9020-1019
E-Mail: pressestelle.hochsauerlandkreis(at)polizei.nrw.de

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Hochsauerlandkreis, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 29.10.2018 - 16:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: POL-HSK
Stadt:

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