ProSOS

ProSOS - Portal fuer Sicherheit, Rettung und Schutz

 

Mutmaßlicher Schleuser und Migranten zurückgewiesen

ID: 2007688

(ots) -
Nach wie vor stellt die Rosenheimer Bundespolizei im Rahmen der
Grenzkontrollen Schleuserfahrten fest. Im laufenden Jahr haben die
Beamten pro Monat alleine zwischen Chiemsee und Zugspitze
durchschnittlich mehr als zehn mutmaßliche Schleuser gefasst. Erst am
Montag (29. Oktober) nahmen die Bundespolizisten auf der
Inntalautobahn zwei Franzosen vorläufig fest. Sie werden beschuldigt,
drei Iraner mit ihrem Pkw eingeschleust zu haben. Die französischen
Staatsangehörigen, 19 und 20 Jahre alt, durften ihre Reise nach
Abschluss der erforderlichen polizeilichen Maßnahmen zwar fortsetzen,
jedoch müssen sie schon bald mit einem Strafverfahren wegen
Einschleusens von Ausländern rechnen. Ihre iranischen Begleiter, die
sich nicht ordnungsgemäß ausweisen konnten, wurden an eine
Aufnahmestelle für Flüchtlinge weitergeleitet.

Zuvor beendete die Bundespolizei auf der A93 nahe Kiefersfelden
die Tour eines Afghanen, der in Österreich als Flüchtling registriert
ist. In seinem Wagen fuhren zwei Landsleute mit, die sich lediglich
mit österreichischen Asylbescheinigungen ausweisen konnten. Papiere
für den Aufenthalt in Deutschland hatte keiner der Männer. Alle drei
wurden wegen versuchter illegaler Einreise angezeigt. Der 31-jährige
Fahrzeugführer erhielt zudem eine Strafanzeige wegen Einschleusens
von Ausländern. Er und seine beiden Mitfahrer mussten das Land wieder
verlassen. Sie wurden nach Österreich zurückgewiesen.




Rückfragen bitte an:

Rainer Scharf
Bundespolizeiinspektion Rosenheim
Burgfriedstraße 34 - 83024 Rosenheim
Telefon: 08031 80 26 2200
E-Mail: bpoli.rosenheim.oea(at)polizei.bund.de

Die Bundespolizeiinspektion Rosenheim liegt an der Schnittstelle
zweier Hauptschleuserrouten, der Balkan- und der Brennerroute. In
einem rund 200 Kilometer langen Abschnitt des




deutsch-österreichischen Grenzgebiets begegnen die etwa 420
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der illegalen Migration und gehen
vor allem gegen die Schleusungskriminalität vor. Der bahn- und
grenzpolizeiliche Verantwortungsbereich erstreckt sich auf die
Landkreise Miesbach, Bad Tölz-Wolfratshausen, Garmisch-Partenkirchen
sowie auf die Stadt und den Landkreis Rosenheim. Auf über 370
Bahnkilometern und in etwa 70 Bahnhöfen und Haltepunkten sorgen die
Bundespolizisten zwischen Chiemsee und Zugspitze für die Sicherheit
der Bahnreisenden. Weitere Informationen zur Bundespolizei erhalten
Sie unter www.bundespolizei.de oder oben genannter Kontaktadresse.

Original-Content von: Bundespolizeidirektion München, übermittelt durch news aktuell


Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden   Huckingen: Dubioser Schlüsseldienst - weitere Geschädigte  Greven, Widerstand gegen Polizeibeamte
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 30.10.2018 - 15:39 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 2007688
Anzahl Zeichen: 0

Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Bundespolizeidirektion München
Stadt:

Rosenheim / A93



Kategorie:

Polizeimeldungen



Dieser Fachartikel wurde bisher 0 mal aufgerufen.


Der Fachartikel mit dem Titel:
" Mutmaßlicher Schleuser und Migranten zurückgewiesen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

Bundespolizeidirektion M (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).


Alle Meldungen von Bundespolizeidirektion M