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Polizeieinsatz zum DFB-Pokalspiel F.C. Hansa Rostock gegen den 1. FC Nürnberg

ID: 2008441

(ots) -
Am Rande des DFB-Pokalspiels F.C. Hansa Rostock gegen den 1. FC
Nürnberg kam es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen
beiden Fangruppierungen.

Etwa 330 Fans aus Nürnberg erreichten schon in den
Vormittagsstunden die Hansestadt Rostock. Sie verließen in Höhe der
Rostocker Kunsthalle ihre sechs Reisebusse und begaben sich zu Fuß in
Richtung Werftdreieck, um sich dort provozierend der Rostocker
Fanszene zu zeigen. Im Bereich der Werftstraße traf diese Gruppe auf
ca. 50 Anhänger des F.C. Hansa Rostock. Es kam zu einer gewalttätigen
und unkontrollierten Auseinandersetzung. Durch das schnelle und
konsequente Handeln der Polizei konnte dies unterbunden werden.
Sowohl die Heim- als auch die Gästefans reagierten höchst aggressiv
auf das Handeln der eingesetzten Polizeikräfte.

311 Anhänger des 1.FC Nürnberg wurden in Gewahrsam genommen.
Während der polizeilichen Maßnahmen konnten u.a. 99 x
Vermummungsgegenstände, 52 x Pyrotechnik, ein Reizstoffsprühgerät,
vier als Kreditkarten getarnte Messer und Schlaghandschuhe
sichergestellt werden. Die Maßnahmen waren circa 20:50 Uhr beendet.
Die Nürnberger Fans konnten im Anschluss mit ihren Reisebussen die
Hansestadt verlassen.

Bereits zuvor kam es in der Rostocker Maßmannstraße zu einem
Übergriff auf Gästefans. Siehe Pressemitteilungen des
Polizeipräsidiums Rostock:
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/4102969
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/108746/4103311

Während des Spiels kam es im Bereich der Südtribüne zum massiven
Zünden von Pyrotechnik. Nach Beendigung der Partie griffen mehrere
Rostocker Fans im Bereich der Osttribüne Mitarbeiter des eingesetzten
Ordnungsdienstes an. Zwei der Angreifer konnten durch Polizeikräfte
gestellt werden. Entsprechende Ermittlungsverfahren wurden gegen die




beiden Männer eingeleitet.

Im Ergebnis des Gesamteinsatzes wurden Ermittlungen u.a. wegen
Landfriedensbruchs, gefährlicher Körperverletzung, versuchten Raubes
und wegen des Verstoßes gegen das Sprengstoffgesetz aufgenommen.
Insgesamt waren 613 Polizeibeamte, von denen 12 leicht verletzt
wurden, eingesetzt.




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Datum: 31.10.2018 - 23:31 Uhr
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