Zwei Unfälle auf der A 44 in Richtung Dortmund
(ots) -
MK / Bielefeld - BAB 44 - Paderborn - Marsberg - Diemelstadt - Am
frühen Montagmorgen, 05.11.2018 ereigneten sich zwei Unfälle mit
beteiligten Lkw in Höhe der Anschlussstellen Marsberg und
Diemelstadt. Dabei wurde ein Autofahrer leicht verletzt.
Gegen 05:05 Uhr fuhr ein Fahrer eines Renault Master zwischen den
Anschlussstellen Marsberg und Lichtenau auf einen
Langholztransporter. Der 28-jährige polnische Fahrer wurde bei dem
Auffahrunfall leicht verletzt und per Rettungswagen der Feuerwehr
Marsberg in ein Krankenhaus gefahren.
Möglicherweise hatte er die Geschwindigkeit des vorausfahrenden
Sattelzugs aus Limburg an dem Steigungsstück nicht richtig
eingeschätzt. Sein Renault Master verkeilte sich bei der Kollision
mit dem Holz des Sattelaufliegers und Trümmerteile verteilten sich
auf dem rechten und mittleren Fahrstreifen. Der 32-jährige Lkw Fahrer
des Holztransporters blieb unverletzt.
Für die Dauer der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen, sowie der
Unfallaufnahme mussten zwei Fahrstreifen der A 44 für circa 2 Stunden
gesperrt werden. Den Verkehr leiteten Autobahnpolizisten auf dem
linken Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbei. Der Verkehr staute
sich auf einer Länge von bis zu 5 km. Die Höhe des Sachschadens
bezifferte die Polizei mit circa 15.000 Euro.
Während sich an der Unfallstelle ein Rückstau gebildet hatte,
ereignete sich gegen 06:20 Uhr in Höhe der Anschlussstelle
Diemelstadt ein weiterer Unfall. Dabei wurde niemand verletzt.
Ein 28-jähriger Lkw Fahrer aus Tschechien hatte mit seinem
Sattelzug an dem Stauende angehalten. Trotz einer Vollbremsung kam
ein 27-jähriger Lkw Fahrer ebenfalls aus Tschechien nicht mehr
rechtzeitig zum Stillstand und stieß gegen den stehenden Mercedes
Sattelzug. Die MAN Zugmaschine verkeilte sich mit dem
Sattelauflieger. Dabei liefen Betriebsstoffe aus dem Motorraum des
MAN aus, die von der Feuerwehr beseitigt wurden.
Polizeibeamte leiteten den Fahrzeugverkehr an der Anschlussstelle
Diemelstadt ab. Die Fahrzeuge, die sich auf einer Länge von circa 850
Meter hinter dem Unfall stauten, dirigierten sie zurück zur der
Anschlussstelle. Für die Unfallaufnahme und die Bergungsarbeiten
bleib die A 44 in Richtung Dortmund bis gegen 08:55 Uhr gesperrt. Die
Staulänge betrug ungefähr 12 Kilometer. Den Sachschaden schätzten die
Autobahnpolizisten auf circa 45.000 Euro.
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Datum: 05.11.2018 - 11:45 Uhr
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