Unvermittelte Lageänderungen gehören zum polizeilichen Alltag
(ots) - Am Sonntag gegen 00:35 Uhr wurde eine Streife
der Bundespolizei Mannheim von einem Kioskmitarbeiter angefordert.
Grund hierfür war eine männliche Person, welche am Kiosk randalierte.
Beim Eintreffen der Streife hatte sich der Randalierer bereits
entfernt. Aufgrund der Angaben des Kioskbesitzers sowie eines Zeugen
konnte der 50-jährige Deutsche jedoch kurz darauf in der
Bahnhofshalle angetroffen werden. Zur Identitätsfeststellung sollte
der Mann zur Dienststelle verbracht werden.
Auf dem Weg zur Wache unternahm der 50-Jährige einen
unvermittelten Fluchtversuch, welcher jedoch von den Beamten
unterbunden werden konnte.
Noch während der Fesselung des Deutschen, trat unerwartet der
zuvor als Zeuge aufgetretene 48-jährige Rumäne hinzu und versetzte
dem 50-Jährigen einen Tritt gegen sein Bein.
Zu den Hintergründen des Angriffs sowie zu dem Verhältnis der
beiden Beschuldigten zueinander ist bisher nichts bekannt.
Beide Personen wurden nach diesem Vorfall auf die Dienststelle
verbracht, um ihre Identitäten festzustellen. Nach Abschluss der
polizeilichen Maßnahmen konnten sie getrennt voneinander die
Dienstelle wieder verlassen.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Karlsruhe
Daniela Barg
Telefon: 0721 12016 - 103
E-Mail: bpoli.karlsruhe.oea(at)polizei.bund.de
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Datum: 05.11.2018 - 14:08 Uhr
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