Pressemeldung vom 05.11.2018:
Gießen: Haftbefehl wegen versuchten Totschlags - 28-Jähriger nach mutmaßlichem Messerangriff in Untersuchungshaft
(ots) - Gemeinsame Pressemitteilung
der Staatsanwaltschaft Gießen, Marburger Straße 2, 35390 Gießen,
stellvertretender Pressesprecher: Staatsanwalt Rouven Spieler, Tel.:
0641/934-3321, E-Mail: rouven.spieler(at)sta-giessen.justiz.hessen.de ,
und des
Polizeipräsidiums Mittelhessen, Pressestelle, Ferniestraße 8,
D-35394 Gießen Telefon: (0641) 7006 (0) - 2040 Fax: (0641) 7006 -
2041, E-Mail: poea-gi.ppmh(at)polizei.hessen.de Pressesprecher: Jörg
Reinemer
Pressemeldung vom 05.11.2018:
Gießen: Haftbefehl wegen versuchten Totschlags - 28-Jähriger
nach mutmaßlichem Messerangriff in Untersuchungshaft
Gegen einen 28-jährigen Wohnsitzlosen, der am späten Freitagabend
in Gießen festgenommen wurde, hat das zuständige Amtsgericht auf
Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen am Samstag einen Haftbefehl
wegen des dringenden Verdachts des versuchten Totschlags erlassen.
Der deutsche Staatsangehörige wurde anschließend in Untersuchungshaft
verbracht.
Am letzten Freitag gegen 23:05 Uhr hatten Zeugen eine
Auseinandersetzung im Schwarzacker in Gießen gemeldet. Die
eintreffenden Streifen konnten in einer Wohnung eines
Mehrfamilienhauses eine schwer verletzte Person antreffen. Offenbar,
so die ersten Feststellungen, erlitt der 20-jährige Asylbewerber aus
Syrien mehrere Messerstiche am Oberkörper und an den Beinen. Er wurde
zur weiteren Behandlung in eine Klinik eingeliefert. Mittlerweile
besteht keine akute Lebensgefahr mehr.
Im Zuge der unmittelbar eingeleiteten Fahndung konnten in der Nähe
des Mehrfamilienhauses vier männliche Personen, die sich offenbar zur
fraglichen Zeit mit dem 20-Jährigen in der Wohnung aufhielten,
festgenommen werden. Die Ermittlungen ergaben Hinweise darauf, dass
es in der Wohnung zu einem Streit unter den alkoholisierten
Beteiligten kam. In dessen Zuge soll der 28-Jährige dann auf den
20-Jährigen mit einem Messer eingestochen haben. Die ebenfalls
zunächst festgenommenen Personen, ein 16-jähriger Deutscher, ein
16-jähriger Syrer sowie ein 17-jähriger Deutscher, wurden nach
Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen, da gegen sie
zurzeit kein dringender Tatverdacht besteht.
Die Ermittlungen dauern an.
Weitere Auskünfte behält sich die Staatsanwaltschaft Gießen vor.
Staatsanwalt Rouven Spieler, stellvertretender Pressesprecher
Jörg Reinemer, Pressesprecher
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35394 Gießen
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Datum: 05.11.2018 - 14:13 Uhr
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