Insgesamt 180 Jahre der Feuerwehr gedient
(ots) - 
   Die Löscheinheit Stahe-Niederbusch der Feuerwehr Gangelt feierte 
in dieser Woche ein großes Dienstjubiläum. Gleich fünf Jubilare 
erhielten hohe Auszeichnungen für ihre jahrelangen treuen Dienste.
   Zahlreiche Gäste fanden sich in dieser Woche im 
Feuerwehrgerätehaus Stahe ein, um gemeinsam mit den Mitgliedern der 
Löscheinheit Stahe-Niederbusch und ihren Partnern gleich fünf 
besondere Jubilare zu ehren. So konnte Bürgermeister Bernhard Tholen 
neben dem Ortsvorsteher Rainer Mansel und dem Fachbereichsleiter 
Ordnung und Soziales der Gemeinde Gangelt, Helmut Görtz, auch die 
frisch ernannte stellvertretende Leitung des Ordnungsamtes der 
Gemeinde Gangelt, Angelina Wolf begrüßen. Neben den Zug- und 
Löscheinheitsführern der Feuerwehr Gangelt konnte Bürgermeister 
Tholen zudem Kreisbrandmeister Klaus Bodden begrüßen.
   Bei den Jubilaren stand zunächst ein Gründungsmitglied der 
Jugendfeuerwehr Gangelt auf der Liste. Mit der formellen 
Gründungsfeier der Jugendfeuerwehr Gangelt am 22. März 1993 trat 
Hauptfeuerwehrmann (HFM) Torsten Feck offiziell in die Feuerwehr 
Gangelt ein. Bereits vor der formellen Gründung der Jugendfeuerwehr 
war HFM Feck Feuer und Flamme für dieses abwechslungsreiche Ehrenamt.
Bereits zwei Jahre später trat Torsten Feck am 20. August 1995 seinen
Dienst in der Einsatzabteilung der Löscheinheit Stahe-Niederbusch an,
der er bis heute treu geblieben ist. Neben dem Übungs- und 
Einsatzdienst ist HFM Feck unter anderem für die Gestaltung von 
Festivitäten zuständig. Für seine 25-jährigen treuen Dienste 
überreichte Bürgermeister Tholen dem Jubilar das vom Innenminister 
des Landes NRW verliehene Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes 
Nordrhein-Westfalen in Silber. Gleich drei weitere Jubilare des 
Abends traten gleichzeitig am 26. November 1983 in die Löscheinheit 
Stahe-Niederbusch ein. Hauptfeuerwehrmann Johannes Theißen und 
Gemeindebrandinspektor Günter Paulzen starteten jeweils im Alter von 
16 Jahren ihre Karriere bei der Feuerwehr, Brandinspektor Manfred 
Rabben war an diesem Tag bereits 17 Jahre alt. Während sich Hans 
Theißen im Vorstand der Löscheinheit Stahe-Niederbusch um die 
finanziellen Geschäfte kümmerte, war Günter Paulzen in der Führung 
der Löscheinheit Stahe-Niederbusch tätig. Günter Paulzen übernahm 
zunächst von August 1999 bis zum Jahresende 2000 den Posten des 
stellvertretenden Einheitsführers bevor er von Jahresbeginn 2001 die 
Führung der Einheit Stahe-Niederbusch übernahm. Als Günter Paulzen im
Oktober 2003 weiter aufstieg und die Leitung der Feuerwehr Gangelt 
übernahm, trat Manfred Rabben seine Nachfolge als Löscheinheitsführer
an. Alle drei Jubilare waren ebenso äußerst aktiv beim Neubau des 
Feuerwehrgerätehauses an der Bundesstraße in Stahe im Jahre 2006. 
Auch heute sind die Mitglieder der Löscheinheit Stahe-Niederbusch 
wieder sehr aktiv, so wird derzeit ein Anbau an das 
Feuerwehrgerätehaus in Eigenleistung errichtet. Aufgrund der stark 
angestiegenen Mitgliederzahlen und des begrenzten Platzangebotes 
werden weitere Räumlichkeiten für die Feuerwehr benötigt. Für ihre 
35-jährigen treuen Dienste überreichte Bürgermeister Tholen den drei 
Jubilaren das vom Innenminister des Landes NRW verliehene 
Feuerwehr-Ehrenzeichen des Landes Nordrhein-Westfalen in Gold. Ein 
seltenes Jubiläum feierte an diesem Abend Unterbrandmeister (UBM) 
Hubert Mobers. Als Hubert Mobers am 1. September 1967 im Alter von 18
Jahren der Löscheinheit Stahe-Niederbusch beitrat, befand sich die 
Feuerwehr in Stahe noch im Aufbau. Die damalige Ausstattung der Wehr 
ist mit der heutigen nicht vergleichbar. Hubert Mobers begeisterte 
sich jedoch immer für neue Fahrzeuge und Ausstattungen. So ist er 
beispielsweise seit vielen Jahren für die Wartung und Pflege der 
Funkmeldeempfänger der Feuerwehr Gangelt verantwortlich und dass 
obwohl er bereits in die Ehrenabteilung überstellt wurde. Für dieses 
außergewöhnliche Engagement zeichnete Kreisbrandmeister Klaus Bodden 
den Jubilar Mobers mit der Ehrennadel des Verband der Feuerwehren NRW
(VdF NRW) der Sonderstufe 50 aus.
   In seiner Laudatio sprach Kreisbrandmeister Bodden jedoch auch 
kritische Dinge an. So nimmt die Gewalt gegen Einsatzkräfte in den 
vergangenen Jahren rapide zu. Alleine im vergangenen Jahr wurden 
Deutschlandweit mehr als 2.700 tätliche Angriffe gegen Einsatzkräfte 
zur Anzeige gebracht, wobei die Dunkelziffer jedoch weit höher ist. 
Kreisbrandmeister Bodden appellierte an die Politik, sich vehement 
für die Sicherheit der ehrenamtlichen und hauptberuflichen 
Einsatzkräfte einzusetzen. Ortsvorsteher Rainer Mansel dankte den 
ehrenamtlichen Mitgliedern der Löscheinheit Stahe-Niederbusch. Er 
zeigte sich stolz auf die Feuerwehr in der Drei-Dörfer-Gemeinschaft, 
weil sie sich nicht nur um die ohnehin schon wichtigen und 
umfangreichen Aufgaben der Feuerwehr kümmern. Zudem engagieren sich 
die Mitglieder der Feuerwehr in der Dorfgemeinschaft und halten die 
Traditionen des Ortes aufrecht. Ein Beispiel für die gute 
Dorfgemeinschaft war auch an diesem Abend sichtbar. Die Bewirtung der
Mitglieder und Gäste hatte die Jugendgruppe Stahe-Niederbusch 
übernommen.
   Nach den offiziellen Ehrungen war der Festabend noch lange nicht 
zu Ende. Löscheinheitsführer Roland Turtschan hatte noch einen 
besonderen Ehrengast auf dem Programm. Komödiant Marc Breuer alias 
Löschmeister Josef Jackels überraschte die Gäste mit einem grandiosen
Kurzauftritt.
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Datum: 05.11.2018 - 18:10 Uhr
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