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Kassel: Beschwerdenüber Randale in Goetheanlage: Kasseler Polizei zeigt Präsenz

ID: 2012105

(ots) - In den letzten Wochen erhöhte sich die Zahl der bei
der Polizei und der Stadt Kassel eingehenden Beschwerden über größere
Gruppen, die an Wochenenden durch Ruhestörung, Sachbeschädigungen bis
hin zu Vandalismus und vereinzelten Gewaltdelikten in der
Goetheanlage im Vorderen Westen auffielen. Die Beamten des dort
zuständigen Polizeireviers Süd-West haben die Anlage wegen der
bekannten Problematiken, insbesondere an Wochenenden, ohnehin
besonders im Blick und befinden sich diesbezüglich zudem in enger
Abstimmung mit dem städtischen Ordnungsamt. Auch sie stellen fest,
dass sich dort zuletzt immer größer werdende Personengruppen junger
Menschen ansammelten, nicht selten einhergehend mit ausgiebigem
Alkoholkonsum und anschließenden Eskalationen.

Erneute Beschwerden am Freitag: Böllerkrach und beginnende
Eskalation

Am Freitag gab es bereits zu Beginn des Abends erneut mehrfache
Beschwerden aus der Bevölkerung über eine große und anwachsende
Personengruppe junger Menschen in der Goetheanlage, die neben
zunehmendem Lärm und Müll auch für das Zünden von Feuerwerkskörpern
und Raketen verantwortlich gemacht wurde. Mit Blick auf die letzten
Ereignisse in der Anlage, wie ein schweres Raubdelikt am Freitag, 19.
Oktober (wir berichteten mit einer Pressemitteilung unter
https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/44143/4097195), zeigte die
Kasseler Polizei von Beginn an starke Präsenz. Eine Gruppe von rund
70 Personen, bei der reichlich Alkohol floss, stellten die Beamten in
der Goetheanlage fest. Die Polizisten sprachen diese an, mit dem Ziel
die Vernünftigen in Gesprächen auf die Probleme aufmerksam zu machen
und Unvernünftige frühzeitig zu erkennen. Als nach der Erteilung von
Platzverweisen gegen Personen, die offenbar weiterhin Randale und
eine Eskalation im Sinn hatten, einige junge Menschen aus der




scheinbaren Anonymität der großen Gruppe heraus zu randalieren
anfingen und mehrere Mülltonnen umwarfen, schritten die Beamten
konsequent ein. Rund ein Dutzend Streifen der Kasseler Polizei waren
im Einsatz und führten in der Folge zahlreiche
Personalienfeststellungen durch. Sie verwiesen uneinsichtige Personen
des Ortes und behielten die Abwanderungen sowie das weitere Geschehen
bis tief in die Nacht im Auge. So verhinderten die Beamten, dass es
aus der Gruppe heraus zu weiteren Ausschreitungen kam und auch im
Laufe der der Nacht keine weiteren Feststellungen diesbezüglich
gemacht werden konnten.

Am Samstagabend führte die von Beginn an erneut gezeigte
Polizeipräsenz, die frühzeitige Feststellung der Identitäten von
Personen bei sich andeutenden Eskalationen sowie die Erteilung von
Platzverweisen dazu, dass in dieser Nacht Beschwerden aus der
Bevölkerung weitestgehend ausblieben und bislang keine Straftaten im
Gesamtzusammenhang bekannt wurden.

Auch zukünftig wird die Kasseler Polizei die Goetheanlage im Blick
haben, Gespräche mit den sich dort treffenden jungen Menschen führen
und bei nicht hinnehmbarem Verhalten, wie der unzumutbaren und
andauernden Belästigung von Anwohnern, Randalen oder gar Straftaten,
konsequent einschreiten.

Matthias Mänz Pressesprecher Tel. 0561 - 910 1021




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle

Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh(at)polizei.hessen.de

Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
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Datum: 06.11.2018 - 14:29 Uhr
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