Hand in Hand - Bundespolizei und Landespolizei decken LKW-Schleusung auf
(ots) -
Am Dienstagmorgen konnten auf dem Rastplatz Rur-Aue, an der BAB
44, 4 Personen unverletzt aus einem LKW befreit werden. Sie waren
zuvor ohne Ausweispapiere auf der Ladefläche des LKW eingereist. Eine
Streife der Landespolizei in Jülich hatte die Personen festgestellt
und die für die Einschleusung von Personen zuständige Bundespolizei
über den Sachverhalt in Kenntnis gesetzt. Diese übernahm die Personen
im Alter von 16 - 19 Jahren und verbrachte sie zum
Bundespolizeirevier in Eschweiler. Der LKW-Fahrer wurde als Zeuge zur
Angelegenheit vernommen und konnte im Anschluss seine Fahrt
fortsetzen. Unter den Geschleusten befinden sich 3 Eritreer und 1
Äthiopier. Nach jetzigem Stand der Ermittlungen sollen sie in
Lüttich/Belgien auf die Ladefläche des LKW mit Reiseziel England
gestiegen sein. Versehentlich haben sie dabei den falschen LKW
gewählt. Einer der Geschleusten ist bereits aus einer Asylunterkunft
in Belgien abgängig und wurde bereits von den Behörden gesucht. Die
noch im Jugendalter befindlichen Personen wurden an das örtliche
Jugendamt übergeben. Die polizeilichen Maßnahmen gegen den
19-Jährigen dauern zurzeit noch an.
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Datum: 06.11.2018 - 15:46 Uhr
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