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Deutsch-schweizerischer Fahndungseinsatz mit Hubschraubern

ID: 2013556

(ots) -
Schweizer Luftfahrzeug erstmals bei Fahndungs- und
Kontrollmaßnahmen auf deutschem Hoheitsgebiet eingesetzt.

Zur Bekämpfung der illegalen Migration sowie der
grenzüberschreitenden Betäubungsmittel-, Waffen- und
Eigentumskriminalität führte die Bundespolizeiinspektion Konstanz am
7. November 2018 erneut eine Hubschraubersprungfahndung im
deutsch-schweizerischen Grenzraum durch. Unterstützt wurde die
Bundespolizei dabei vom Zoll, der Landespolizei Baden-Württemberg
sowie dem schweizerischen Grenzwachtkorps.

Ein Hubschrauber des schweizerischen Militärs vom Typ 'EC 635',
der im Auftrag für die Eidgenössische Zollverwaltung flog, war
ausgestattet mit einer Handwärmebildkamera und sicherte die
aufgebauten Kontrollstellen aus der Luft ab. Das deutsche Pendant,
eine 'Super Puma (AS 332)' der Bundespolizei, führte die
Einsatzkräfte an die Einsatzorte heran.

Erstmals landete der schweizerische Armeehelikopter hierbei auch
auf deutschem Hoheitsgebiet. War das schweizerische Luftfahrzeug
bislang nur innerhalb der Schweiz eingesetzt, wird es bei künftigen
Einsätzen auch auf und über deutschem Boden unterwegs sein.

Der insgesamt 34. gemeinsame Fahndungseinsatz dieser Art im Jahr
2018 hat die behördenübergreifende Erfolgsbilanz nochmals erweitert.
Im Rahmen dieser Einsatzform konnten grenzüberschreitend bislang
insgesamt 712 polizeiliche Feststellungen getroffen werden. Neben 140
Personen- und Sachfahndungstreffern haben die Einsatzkräfte 190
Straftaten aufgedeckt, welche überwiegend den Deliktsbereichen des
Aufenthalts-, Waffen- und Betäubungsmittelrechts zuzuordnen sind.

Info: Die Bundespolizei betreibt seit vielen Jahren erfolgreich
mit in- und ausländischen Partnern die sogenannte
'Hubschraubersprungfahndung'. Durch die Kombination von Boden- und




Luftfahrzeugen wird ermöglicht, Kräfte schnell und über weite
Strecken zu verlegen und so den Überraschungseffekt beim Betreiben
von Kontrollstellen im grenzüberschreitenden Verkehr zu nutzen.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Stuttgart
Roman Strohmayer
Telefon: 07031 2128-1016
E-Mail: presse.stuttgart(at)polizei.bund.de
http://www.bundespolizei.de
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Datum: 08.11.2018 - 13:10 Uhr
Sprache: Deutsch
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