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Sicher bei den Martinsumzügen unterwegs

- ein paar Tipps von der Feuerwehr

ID: 2014000

(ots) - Zum Martinstag am 11. November gibt es in den
meisten Orten im Kreis Düren wieder traditionelle Lichterumzüge und
das Meer an Lichtern, welches dabei die Straßen erhellt, sorgt stets
für leuchtende Kinderaugen. Aber was die Straßen mit Glanz erfüllt,
birgt auch ein gewisses Risiko - darauf weist jetzt der
Kreisfeuerwehrverband hin.

Sehr oft wird der Martinsumzug noch von einem Sankt Martin auf
seinem Pferd angeführt. Hier sollte man auf alle Fälle genügend
Sicherheitsabstand wahren. Gleiches gilt auch für das
Sankt-Martins-Feuer zum Abschluss des Umzuges.

Eltern sollten zudem auf die richtige Fackel für ihre Kinder
achten. Am sichersten sind batteriebetriebene Lämpchen, mit denen
auch selbstgebastelte Fackeln erleuchtet werden können.

Besondere Vorsicht ist stets bei Fackeln mit offener Flamme, zum
Beispiel Wachskerzen, geboten. Dazu folgende Tipps von der Feuerwehr:
Grundsätzlich sollten die Fackeln nur unter Aufsicht eines
Erwachsenen getragen werden, da vor allem jüngere Kinder zum einen
noch nicht so viel Kraft haben und auch nach einiger Zeit bei ihnen
die Konzentration nachlässt. Eine Windböe oder ein Rempler können
dann schon zu einer brennenden Laterne und damit Gefahren durch
Verbrennungen führen. Wer Wachskerzen verwendet sollte darauf achten,
dass sie immer sicher stehen und nicht leicht umfallen können.

Auf Fackeln mit brennbarer Flüssigkeit sollte komplett verzichtet
werden, da sie auslaufen und auch Verbrennungen oder gar Brände
verursachen können.

Vor allem Bambus-Fackeln mit Lampenöl sieht die Feuerwehr als
bedenklich an. Auch Pech- und Tuch-Fackeln oder Wachs-Fackeln bergen
ein hohes Risiko für Verbrennungen und sollten mit dem Veranstalter
des Martinszuges abgestimmt werden.

Für Kinder, die noch nicht in der Lage sind, die Gefahr richtig




einzuschätzen, sind batteriebetriebene Leuchtstäbe daher die beste
Alternative.

Grundsätzlich empfiehlt die Feuerwehr auch, die Kinder in heller
Kleidung und möglichst mit Reflektoren zum abendlichen Umzug
auszustatten. Insbesondere auf dem Hin- und Rückweg bewirkt dies,
dass sie von Verkehrsteilnehmern gut gesehen werden.

Fast alle Martinsumzüge im Kreis Düren werden übrigens von den
örtlichen Feuerwehren begleitet. Eine Aufgabe, die die
Feuerwehrfrauen und -männer zusätzlich ehrenamtlich übernehmen und
damit zum Erhalt von Brauchtumsveranstaltungen und deren Sicherheit
beitragen.

Pressekontakt:

Peter Berndgen Beauftragter für Presse & Medienarbeit
Kreisfeuerwehrverband Düren e.V.

Mobil: 0170 8001225 presse(at)feuerwehr-noervenich.de




Peter Berndgen
Pressesprecher
Kreisfeuerwehrverband Düren e.V.

Mobil: 0170 8001225
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Datum: 09.11.2018 - 09:43 Uhr
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Ansprechpartner: FW-DN
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