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Wohnhaus in Hamm komplett ausgebrannt - Feuerwehr Düsseldorf rettet einen Bewohner - Rettungsdienst versorgt drei Verletzte

ID: 2014280

(ots) - Freitag, 9. November 2018, 06.31 Uhr,
Aderkirchweg, Hamm

Am Freitagmorgen kam aus bislang ungeklärter Ursache zu einem
Brand in einer Doppelhaushälfte. Dabei brannte die Wohneinheit im
Erdgeschoss vollständig aus. Die Feuerwehr Düsseldorf rettet einen
schlafenden Bewohner aus dem verrauchten Anbau. Der Rettungsdienst
versorgte drei Verletzte vor Ort und transportierte diese
anschließend in umliegende Krankenhäuser. Die Kriminalpolizei hat die
Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

Über die Notrufnummer 112 erreichte die Leitstelle der Feuerwehr
Düsseldorf am Freitagmorgen die Meldung über einen Wohnungsbrand in
Düsseldorf-Hamm. Aufgrund der Meldung, dass sich noch Menschen in der
Wohnung aufhalten sollten, entsendet der Disponent zwei Löschzüge,
den Führungsdienst, Sonderfahrzeuge und mehrere Einheiten des
Rettungsdienstes zur gemeldeten Adresse.

Beim Eintreffen der Einsatzkräfte der Feuerwache Hüttenstraße
schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster im Erdgeschoss. Zwei
Bewohner des Gebäudes hatten sich bereits vor dem Eintreffen der
Feuerwehr in Sicherheit bringen können, der Rettungsdienst führte
umgehend eine medizinische Erstversorgung bei den beiden vor Ort
durch. Zeitgleich entsendete der Einsatzleiter mehrere Lösch- und
Rettungstrupps in die Doppelhaushälfte. Im hinteren Anbau des
Gebäudes kam es ebenfalls schon zu einer Ausbreitung des Rauchs. Hier
fanden die Feuerwehrleute einen schlafenden Bewohner vor der mit
einer Steckleiter aus dem Haus gerettet und sofort vom Rettungsdienst
medizinisch erstversorgt werden konnte.

Insgesamt mussten drei Löschrohre eingesetzt werden, um das Feuer
unter Kontrolle zu bringen, nach rund einer Stunde waren dann noch
umfangreiche Nachlöscharbeiten notwendig. Da nicht ausgeschlossen
werden konnte, dass sich Glutnester in den Holzdecken des Wohnhauses




befanden, mussten diese geöffnet und mit Wärmebildkameras
kontrolliert werden. Diese Arbeiten gestalteten sich sehr personal-
und zeitintensiv.

Außerdem begutachteten weitere Einsatzkräfte den nicht vom Brand
betroffene Teil der Doppelhaushäflte - hier konnte eine Gefährdung
für die Bewohner ausgeschlossen werden. Mit zwei Hochleistungslüftern
befreiten die Wehrleute das komplette Gebäude vom giftigen Qualm.
Aufgrund der unklaren Brandursache hat die Kriminalpolizei die
Ermittlungen aufgenommen. Zurzeit ist das vom Brand betroffene
Wohnhaus nicht mehr bewohnbar. Der entstandene Schaden kann nicht
genauer beziffert werden, liegt aber im sechsstelligen Euro Bereich.

Nach rund zweieinhalb Stunden kehrten die 35 Einsatzkräfte der
Feuerwachen Hüttenstraße, Münster Straße, Posener Straße und dem
Rettungsdienst beendet.




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Düsseldorf
Pressesprecher
Christopher Schuster
Telefon: 0211.8920180
E-Mail: christopher.schuster(at)duesseldorf.de
http://www.feuerwehr-duesseldorf.de

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Datum: 09.11.2018 - 12:06 Uhr
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Ansprechpartner: FW-D
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Düsseldorf



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