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(HDH)(UL) Polizeipräsidium Ulm - Siebenmal schlugen Einbrecher am Wochenende im Bereich des Polizeipräsidiums Ulm zu.

ID: 2015784

(ots) - Dass die dunkle Jahreszeit die Hoch-Zeit für
Einbrecher ist, mussten mehrere Bewohner und ein Gaststättenbesitzer
in den vergangenen Tagen im Alb-Donau-Kreis und im Landkreis
Heidenheim feststellen:

(HDH) Bereits am Freitag waren die Täter in Herbrechtingen
unterwegs. Sie gingen zwischen 10 und 23.30 Uhr zu einem
Einfamilienhaus im Stotzinger Weg. Dort brachen sie eine Balkontür
auf. Im Innern suchten die Unbekannten in sämtlichen Räumen nach
Brauchbarem. Die Einbrecher fanden Schmuck.

Auch in Niederstotzingen suchten Einbrecher am selben Tag nach
Brauchbarem. Zwischen 10 und 19.50 Uhr brachen sie die Terrassentür
an einem Gebäude im Amselweg auf. Sie betraten das Einfamilienhaus
und suchten Brauchbares. Der Bewohner muss noch nachschauen, ob ihm
etwas abhanden gekommen ist.

Zwischen Freitag und Sonntag waren Einbrecher in einem Gebäude in
der Burgstraße. Sie warfen eine Scheibe ein und stiegen ins Innere.
Dort erblickten sie ein Sparschwein. Sie zerschlugen es und machten
das Geld zu ihrer Beute.

Gescheitert sind Einbrecher am Sonntag in Herbrechtingen. Die
Terrassentür an einem Gebäude in der Uhlandstraße war zu stabil. Die
Täter konnten sie nicht aufbrechen und zogen wieder von dannen.

Beute machten Unbekannte am Sonntag in Heidenheim. Zwischen 3 und
8.15 Uhr waren sie in der Clichystraße. Sie gingen zu einer
Gaststätte und brachen ein Fenster auf. So kamen sie in das Gebäude.
Dort gingen sie zu einem Automaten. Den brachen sie auf und nahmen
sich das Geld.

(UL) Auch im Alb-Donau-Kreis schlugen Einbrecher zu. Am Freitag
waren sie zwischen 17.15 und 18.15 Uhr in Dornstadt. Sie gingen in
den Drosselweg und brachen die Terrassentür an einem Haus auf. Auf
ihrer Suche nach Beute wühlten sie auch in Schränken und Schubläden.
Die Täter fanden Schmuck und nahmen ihn mit.





Geld, Schmuck und ein Füller erbeuteten Unbekannte am Samstag bei
einem Einbruch in Blaubeuren. Zwischen 14.45 und 23.30 Uhr hatten sie
die Terrassentür an einem Gebäude in der Zeppelinstraße aufgebrochen.
Sie suchten in sämtlichen Räumen nach Brauchbarem. Mit ihrer Beute
flüchteten die Täter.

An allen Tatort haben die Einbrecher ihre Spuren zurückgelassen.
Spezialisten der Polizei haben sie gesichert. Sie geben den
Ermittlern erste Hinweise auf die Einbrecher.

598 Einbrüche in Wohnungen registrierte die Polizeiliche
Kriminalstatistik im Jahr 2017 für den Bereich des Polizeipräsidiums
Ulm. Vor allem in der dunkle Jahreszeit schlagen die Einbrecher zu,
so die Erfahrung der Polizei. Dennoch kann jeder etwas tun, um sich
vor den Einbrüchen zu schützen. Dazu gibt die Polizei folgende Tipps:

- Verschließen Sie Fenster, Balkon- und Terrassentüren, schließen
Sie Haustüren immer zweifach ab, auch bei kurzer Abwesenheit.
- Vorsicht: Gekippte Fenster sind von Einbrechern leicht zu
öffnen.
- Wenn Sie Ihren Schlüssel verloren haben, wechseln Sie umgehend
den Schließzylinder aus.
- Deponieren Sie Ihren Haus- oder Wohnungsschlüssel niemals
draußen. Einbrecher kennen jedes Versteck!
- Rollläden sollten nur zur Nachtzeit geschlossen werden. Sie
wollen ja nicht schon auf den ersten Blick Ihre Abwesenheit
signalisieren.
- Lassen Sie bei einer Tür mit Glasfüllung den Schlüssel nicht
innen stecken.
- Öffnen Sie auf Klingeln nicht bedenkenlos, sondern zeigen Sie
gegenüber Fremden ein gesundes Misstrauen. Nutzen Sie Türspion
und Sperrbügel.

Einbruchschutz könne auch durch Nachbarschaftshilfe ermöglicht
werden:

- Pflegen Sie den Kontakt zu Ihren Nachbarn. Denn in einer
aufmerksamen Nachbarschaft haben Einbrecher kaum eine Chance.
- Halten Sie in Mehrfamilienhäusern den Hauseingang auch tagsüber
geschlossen.
- Prüfen Sie, wer ins Haus will, bevor Sie den Türöffner drücken.
- Achten Sie auf Fremde im Haus oder beim Nachbarn und sprechen
Sie sie an.
- Verschließen Sie in Mehrfamilienhäusern die Keller- und
Bodentüren. - Betreuen Sie die Wohnung länger abwesender
Nachbarn, indem Sie z.B. den Briefkasten leeren. Es geht darum,
einen bewohnten Eindruck zu erwecken.
- Alarmieren Sie bei Gefahr (Hilferufe, Alarm) und in dringenden
Verdachtsfällen sofort die Polizei übe Notruf 110.

++++2126476 2125478 2134392 2134825 2132787 2124977 2131105

Claudia Kappeler, Tel. 0731/188-1111, E-Mail:
ulm.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Ulm
Telefon: 0731 188-0
E-Mail: ulm.pp(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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