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Pressemitteilung des Polizeipräsidiums Heilbronn

mit Berichten aus dem Hohenlohekreis

ID: 2016744

(ots) - Hohenlohekreis

Krautheim: Verkehrsunfall mit medizinischer Ursache

Ein Verkehrsunfall am Montagabend in Altkrautheim hatte vermutlich
eine medizinische Ursache. Ein 38 Jahre alter Autofahrer war gegen
20.15 Uhr auf dem Weg von Messbach in Richtung Krautheim. Zuvor hatte
er sich dort mit einem Freund getroffen, der sich mit ihm zusammen
auf den Heimweg machte und mit seinem eigenen Fahrzeug hinter ihm
herfuhr. Als der 38-Jährige plötzlich mitten auf der Straße anhielt,
stoppte sein Bekannter ebenfalls und fragte, was los sei. Daraufhin
gab der Mann an, dass ihm unwohl sei, er aber noch weiterfahren
könne. In der Ginsbacher Straße in Altkrautheim bremste er aber
nochmals seinen Audi ab und hielt vor einer Bushaltestelle an. Sein
Freund stieg erneut aus seinem Auto, hörte aber plötzlich den
aufheulenden Motor des Audis und konnte nur noch zuschauen, wie das
Auto in das Haltestellenhäuschen krachte. Der Audi-Fahrer hatte
offensichtlich einen Anfall erlitten und die Kontrolle über den Pkw
verloren. Er konnte sich nicht mehr selbst aus seinem Auto befreien
und musste durch die Krautheimer Feuerwehr, die mit fünf Fahrzeugen
und 25 Einsatzkräften vor Ort kam, gerettet werden. Durch ein
ebenfalls eingesetztes Rettungsteam wurde der 38-Jährige anschließend
zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus gebracht. Bei dem
Unglück ist ein Sachschaden in Höhe von 14.000 Euro entstanden.

Kupferzell: Vorfahrt missachtet

Sachschaden in Höhe von 9.000 Euro entstand bei einem
Vorfahrtsunfall am Montagmittag in Kupferzell. Als eine 55 Jahre alte
VW Touran-Fahrerin gegen 12 Uhr von einem Vorplatz aus in die Straße
Marktplatz einfahren wollte, übersah sie vermutlich den Dacia Logan
eines 47-Jährigen, der von der Künzelsauer Straße kommend in Richtung
Untere Vorstadt unterwegs war. Es kam unweigerlich zum Zusammenstoß




der beiden Fahrzeuge. Verletzt wurde niemand.

Neuenstein-Neufels: Verkehrsinsel überfahren - Zeugen gesucht!

Das Verkehrsschild "Rechts vorbei" hatte ein bislang noch nicht
ermittelter Autofahrer auf der Landesstraße von Kemmeten in Richtung
Neufels offenbar ignoriert. Als dieser nach rechts in die
Landesstraße nach Niedernhall einbiegen wollte, fuhr er nicht rechts
an der dortigen Verkehrsinsel vorbei sondern direkt darauf zu. Beim
Überfahren der Insel wurde auch das betreffende Schild beschädigt.
Anschließend fuhr der Unfallverursacher einfach davon. Bei seinem
Auto dürfte es sich um einen älteren VW Golf handeln, der
entsprechend demoliert sein müsste. Die Beschädigung der
Verkehrsinsel wurde am Montagmorgen, gegen 9.30 Uhr, festgestellt.
Sachdienliche Hinweise zu der Unfallflucht nimmt die Künzelsauer
Polizei, Telefon 07940 9400, entgegen.

Öhringen: Parkrempler fuhr weiter - Zeugen gesucht!

Zeugen zu einer Unfallflucht beim Öhringer Einkaufszentrum in der
Austraße am Montag sucht die Polizei. In der Zeit zwischen 11.30 und
14.30 Uhr war ein bislang Unbekannter auf dem Parkgelände des
dortigen Raumausstattungsmarktes vermutlich beim Rangieren gegen
einen dort abgestellten Audi S4 Avant gefahren und hatte diesen am
vorderen, rechten Radlauf gestreift. Dabei entstand Sachschaden in
Höhe von etwa 1.000 Euro. Wer den Parkrempler beobachtet hat wird
gebeten, sich bei der Polizei in Öhringen, Telefon 07941 9300, zu
melden.

Künzelsau: Anruf vom "Knast" und dubiose Lotteriegewinne

Immer wieder versuchen Betrüger mit wechselnden Maschen ihre
Kassen zu füllen. Am Montag erhielten zwei Bürger aus Künzelsau
dubiose Telefonanrufe. Gegen 12 Uhr klingelte das Telefon eines
75-Jährigen. Eine Bandansage war zu hören, die vermeldete, dass die
"Vollzugsanstalt Stuttgart" Forderungen gegen den Rentner hätte.
Darauf folgten weitere Anweisungen, um die Sache "außergerichtlich"
zu klären. Der Senior ging darauf nicht ein, sondern legte auf. Er
tat gut daran. Bei diesen Betrugsversuchen, von denen auch
Handynutzer betroffen sind, geht es den Tätern nämlich darum, dass
ihre Zielpersonen Rückrufe zu angegebenen Telefonnummern zu tätigen,
bei denen hohe Kosten entstehen. Mit einem anderen Trick versuchten
es Unbekannte gegen 13.30 Uhr bei einem 66-Jährigen. Ein
"Angestellter einer Berliner Bank" teilte ihm mit, dass er 47.000
Euro bei einer Lotterie gewonnen hätte und wissen wolle, wie dies zu
verbuchen sein. Ein weiterer Anruf einer angeblichen
Lotteriegesellschaft, sollte den Gewinn offenbar bestätigen.
Allerdings sollte nun ein Bote das Geld überbringen. Dessen Lohn
müsse der glückliche Gewinner in Form von Guthaben- bzw.
Geschenkkarten in Höhe von 800 Euro an einer Tankstelle oder einem
nahegelegenen Supermarkt besorgen. Weiterhin sagte der angebliche
Lotterie-Mitarbeiter zu, in knapp einer Stunde jemanden
vorbeizuschicken. Stattdessen rief der Unbekannte jedoch erneut an.
Der Künzelsauer hatte zwischenzeitlich aber die Polizei verständigt
und war vorgewarnt. Statt, wie gefordert, die Nummern der von ihm
angeblich gekauften Wert-Coupons telefonisch mitzuteilen, forderte er
den Anrufer auf, selbst vorbeizukommen. Nach einigem Hin und Her
wurde das Gespräch mit dem etwa 30 bis 40 Jahre alten, hochdeutsch
sprechenden Mann, schließlich beendet. Auch dieser Betrüger ging
somit leer aus. Die Polizei rät dringend, den Telefonhörer
aufzulegen, wenn -nicht sicher ist, wer anruft. -der Anrufer
auffordert, zu Fremden Kontakt aufzunehmen, z.B. zu einem Boten, der
Geld oder Wertsachen mitnehmen soll, oder Rückrufe unter einer
angegebenen Telefonnummer zu tätigen. -der Anrufer nach persönlichen
Daten und finanziellen Verhältnissen fragt, bzw. auffordert, Bargeld
oder Wertgegenstände herauszugeben, oder Geld zu überweisen
(insbesondere ins Ausland) -der Anrufer massiv Druck aufbaut oder
Forderungen stellt. -Wenden Sie sich sofort an die örtliche
Polizeidienststelle.




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Heilbronn
Telefon: 07131 104-10 14
E-Mail: heilbronn.pp.stab.oe(at)polizei.bwl.de
http://www.polizei-bw.de/

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