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Bandenmäßiger Drogenschmuggel im großem Stil aufgeflogen;

Zoll und Polizei stellen 33 Kg Kokain sicher, vier Tatverdächtige wurden verhaftet

ID: 2018007

(ots) -
Am Dienstag, den 13. November 2018, haben die Ermittlungsbeamten
der Gemeinsamen Ermittlungsgruppe Rauschgift (Zollfahndungsamt
Berlin-Brandenburg / Landeskriminalamt Berlin) vier Tatverdächtige
nach einer Schmuggelfahrt aus den Niederlanden nach Berlin durch das
Berliner Spezialeinsatzkommando festnehmen lassen. Die
Staatsanwaltschaft Berlin führt seit November 2017 umfangreiche
Ermittlungen gegen zwei türkischstämmige Brüder wegen Verdachts des
Einfuhrschmuggels und Handels mit Kokain sowie wegen des Verdachts
des Verstoßes gegen das Waffengesetz. Durch intensive Ermittlungen
konnten dabei die Arbeitsweise und -Aufteilung der Bande aufgedeckt
werden. Nachdem einer der Täter auf seiner Schmuggelfahrt aus den
Niederlanden das Berliner Stadtgebiet erreichte, wurde er auf
frischer Tat beweiskräftig festgenommen. Er hatte mind. 14 kg Kokain
bei sich im Auto. Bei der im Anschluss erfolgten Durchsuchung des
bekannten Rauschgiftbunkers (ein im Stadtgebiet abgeparkter PKW)
wurden weitere 19 kg Kokain beschlagnahmt. Insgesamt wurden zehn
Durchsuchungsbeschlüsse durch das Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg
und das LKA Berlin im Stadtgebiet vollstreckt. Dabei wurden
zusätzlich 56.000 EUR Bargeld gefunden und als vermutlicher
Verkaufserlös eingezogen. Neben den 33 Kg Kokain und den 56.000,00
Euro Bargeld wurden sieben Fahrzeuge sichergestellt - darunter auch
ein "Audi SQ7" und ein "Mercedes S-Klasse". Das zuvor
eingeschmuggelte Rauschgift war für den gewinnbringenden
Weiterverkauf im Stadtgebiet von Berlin bestimmt. Der
Straßenverkaufspreis liegt aktuell bei rund 1,7 Millionen Euro. Nach
derzeitigem Ermittlungsstand können der Bande noch weitere
Schmuggelfahrten zugerechnet werden Die vier Beschuldigten im Alter
von 28-37 Jahren werden am 14. November 2018 dem Haftrichter
vorgeführt.







Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Berlin-Brandenburg
Pressestelle
Maik Passow
Telefon: 030/695 83 - 404
E-Mail: presse(at)zfab.bfinv.de
www.zoll.de

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Datum: 14.11.2018 - 15:52 Uhr
Sprache: Deutsch
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