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Alle Jahre wieder! - Mit Gift getränkte Visitenkarten - Bundespolizei informiert über falschen Kettenbrief in den sozialen Netzwerken

ID: 2018460

(ots) - Es ist wieder einmal soweit. Seit circa 2009 verbreitet sich
ein Kettenbrief in den sozialen Netzwerken. Jedes Jahr wird durch die
Erinnerungsfunktion auf Facebook dieser Kettenbrief wieder in
"Erinnerung" gerufen, wodurch er erneut tausendfach geteilt wird und
auch in andere soziale Netzwerke wie WhatsApp und Co. gelangt.

In dem Schreiben wird vor mit "Gift/ Drogen getränkten
Visitenkarten" gewarnt. Als Absender wird der Leiter des
Ermittlungsdienstes der Bundespolizeiinspektion Dortmund genannt.

Ein Beispielbrief:
_______________________________________________________________


❗❗❗❗Vorsicht❗❗❗Bitte
weiterleiten an alle, die ihr kennt. An einer Tankstelle tankte eine
Frau ihr Auto, da wurde sie von einem Mann, als Maler bekleidet,
angesprochen, ob er ihr helfen könne. Sie verneinte... Er bot ihr
seine Visitenkarte an, falls sie mal einen Maler bräuchte. Nach einem
hin und her, um ihn loszuwerden, nahm sie die Visitenkarte an und der
dubiose Herr stieg in ein Auto ein, das von einem zweiten Mann
gelenkt wurde, und sie fuhren davon. Nachdem sie losfuhr, fühlte sie
sich immer berauschter und hatte Mühe zu atmen. Sie öffnete das
Fenster und bemerkte gleichzeitig, dass dieser komische Geruch von
ihrer Hand stammt, mit der sie die Visitenkarte entgegen nahm !! Die
2 Männer verfolgten sie. Da es ihr sichtlich immer schlechter ging,
fuhr sie auf den nächsten Parkplatz, stoppte, begann wie wild zu
hupen und schrie um Hilfe. Die 2 Verfolger flüchteten, ihr ging es
aber immer schlechter. DIE VISITENKARTE WURDE IN EINE FLÜSSIGE DROGE
GETRÄNKT, die BURUNDANGA heißt sie wird von Kriminellen verwendet, um
Leute zu berauben oder zu vergewaltigen !!! Diese Droge kann über die
verschiedensten Arten an jeden übertragen werden und somit diese




Person außer Gefecht setzen!!!!! Diese Substanz ist viel schädlicher
und wirksamer als jegliche ursprüngliche Drogen oder Schlafmittel.
Also, nehmt keine Visitenkarten oder ähnliches von Wildfremden an!!!!

Ähnliche Maschen: Sie werfen eine Visitenkarte in den Briefkasten
und warten im Auto bis jemand reintappt und dann schlagen sie zu!!! -
Andere Möglichkeit sind die VISITENKARTE an der Scheibe der
Fahrerseite befestigen!!! SEID VORSICHTIG und warnt so viel Leute wie
möglich.

PHK Wolfgang Schmitz Leiter Ermittlungsdienst
Bundespolizeiinspektion Dortmund
_______________________________________________________________

BEI DIESEM KETTENBRIEF HANDELT ES SICH SCHLICHT UM EINE
FALSCHINFORMATION. DER BUNDESPOLIZEI IST WEDER EIN SOLCHER
SACHVERHALT BEKANNT NOCH WARNT DIE BUNDESPOLIZEI VOR EINEM SOLCHEN!

Die Bundespolizei rät deshalb, solche Falschinformationen zu
ignorieren und nicht weiter zu verbreiten. Insbesondere bei
"unglaublichen/ kuriosen" Sachverhalten macht es Sinn, sich vorher
über verschiedene unabhängige Quellen zu informieren. Zum Beispiel
über sogenannte "Hoax Suchmaschinen" (Hoax Search) im Internet können
schon vorab nützliche Informationen über den Wahrheitsgehalt solcher
Falschinformationen erlangt werden. Zusätzlich sollten Falschmeldung
(FakeNews) an den Betreiber des sozialen Netzwerks gemeldet werden.




Rückfragen bitte an:

Bundespolizeidirektion Sankt Augustin
Bundespolizeiinspektion Dortmund

- Pressestelle -

Telefon: 0231 562247-132
Mobil: +49 (0)173 7150710
E-Mail: presse.do(at)polizei.bund.de
Twitter: https://twitter.com/BPOL_NRW

Untere Brinkstraße 81-89
44141 Dortmund

www.bundespolizei.de

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.bundespolizei.de oder
unter oben genannter Kontaktadresse.

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Datum: 15.11.2018 - 12:05 Uhr
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Kategorie:

Polizeimeldungen



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