Großprüfung des Münchner Zolls auf der "electronica" Messe München
Bei über 100 Fällen wurden Verstöße festgestellt
(ots) -
Münchner Zöllner haben am 08.11.2018 im Rahmen einer regionalen
Schwerpunktprüfung den Messeaufbau der "electronica" hinsichtlich
Schwarzarbeit, illegaler Beschäftigung und der Zahlung des
Mindestlohns überprüft. Auch die aufenthaltsrechtlichen
Voraussetzungen zur Ausübung einer Erwerbstätigkeit bei ausländischen
Arbeitskräften wurden kontrolliert.
Bereits kurz nach Beginn der Prüfung wurden zwei ukrainische
Arbeitnehmer eines polnischen Messebauunternehmens ohne gültigen
Aufenthaltstitel entdeckt. Des Weiteren haben die Zollbeamten auf dem
Messestand eines asiatischen Ausstellerkonsortiums 15
Messebauarbeiter angetroffen; dabei hat es sich schnell
herausgestellt, dass acht Personen illegal tätig waren. "In den
jeweiligen VISAs war ausdrücklich die Erwerbstätigkeit untersagt", so
Thomas Meister, Pressesprecher des Hauptzollamtes München.
Die Pässe wurden einbehalten und der zuständigen Ausländerbehörde
beim Kreisverwaltungsreferat München, zwecks Eintragung eines
Sperrvermerks zur Einreise nach Deutschland, übergeben. Gegen die
Firmen hat der Münchner Zoll diverse Strafverfahren eingeleitet.
Rückfragen bitte an:
Hauptzollamt München
Pressesprecher
Thomas Meister
Telefon: 089 - 975 90717
E-Mail: Thomas.Meister2(at)zoll.bund.de
www.zoll.de
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Datum: 16.11.2018 - 10:49 Uhr
Sprache: Deutsch
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