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181118-3. Gemeinsamer Schwerpunkteinsatz zur Durchsetzung des Waffenverbotes und des Glasflaschenverbotes in Hamburg-St. Pauli

ID: 2020297

(ots) - Zeiten: 16.11.2018 bis 18.11.2018 Ort: Hamburg-St.
Pauli

Die Polizei Hamburg hat gemeinsam mit der Bundespolizei an diesem
Wochenende einen Schwerpunkteinsatz zur Durchsetzung des
Waffenverbotes und des Glasflaschenverbotes im Vergnügungsviertel St.
Pauli durchgeführt.

In der Nacht von Freitag auf Samstag führte das
Polizeikommissariat 15 mit unterstellten Kräften Präsenzmaßnahmen im
Bereich des Vergnügungsviertels St. Pauli durch. Hierbei wurden
sowohl präventive als auch repressive Maßnahmen durchgeführt wurden.

Um eine Reduzierung der im Umlauf befindlichen Glasflaschen zu
erreichen und die Durchsetzung der Glasflaschenverbotsverordnung zu
unterstützen, wurden vor diesem Einsatz große Glassammelbehältnisse
im Bereich Beatlesplatz und Reeperbahn 100 aufgestellt.

Um 04:02 Uhr, kam es im Bereich Große Freiheit zu einem Angriff
auf einen Polizeibeamten, während dieser einen Streit schlichtete.
Der Beamte wurde durch einen Faustschlag ins Gesicht leicht verletzt,
setzte jedoch seinen Dienst fort.

Im Laufe der Nacht kam es zu fünf einfachen
Körperverletzungsdelikten und vier gefährlichen Körperverletzungen.

In der Spitze hielten sich ca. 12.000 Besucher im
Vergnügungsviertel auf.

Insgesamt wurden 105 Personen überprüft.

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde mit Unterstützung der
Bundespolizei ebenfalls ein entsprechender Schwerpunkteinsatz
durchgeführt.

Um 04:15 Uhr kam es in einer Lokalität zu einer gefährlichen
Körperverletzung mittels eines Glases. Ein unbekannt gebliebener
Täter verletzte den Geschädigten hierbei mit einem Glas im Gesicht.
Der Geschädigte erlitt Gesichtsverletzungen und wurde in ein
Krankenhaus transportiert. Ein weiterer Gast wurde durch die Splitter
an der Hand verletzt, musste aber nicht ärztlich behandelt werden.





Im Laufe der Nacht von Samstag auf Sonntag kam es im Bereich des
Vergnügungsviertels zu sieben einfachen Körperverletzungsdelikten und
drei gefährlichen Körperverletzungen. Entsprechende Strafanzeigen
wurden gefertigt.

Im Rahmen der Maßnahmen zur Bekämpfung von Gewaltdelikten im
Bereich des S-Bahnhof Reeperbahn kontrollierten 45 Beamte der
Bundespolizei in der Zeit von 22:00 Uhr bis 03:00 Uhr insgesamt 350
Personen. Bei 166 Personen wurden Identitätsfeststellungen
durchgeführt. Bei den kontrollierten Personen wurden zwei
Teleskopschlagstöcke, vier Messer, ein Reizstoffsprühgerät, ein
Multifunktionswerkzeug sowie in elf Fällen geringe Mengen Marihuana
aufgefunden und sichergestellt werden.

Unter anderem bestand bei einem kontrollierten 27-jährigen Albaner
und einem kontrollierten 27-jährigen Bulgaren der Verdacht des
illegalen Aufenthalts. Beide Personen wurden der
Untersuchungshaftanstalt überstellt.

In der Spitze hielten sich in der vergangenen Nacht 20.000
Besucher im Vergnügungsviertel auf.

Die Polizei Hamburg und die Bundespolizei werden auch in Zukunft
Schwerpunkteinsätze zur Durchsetzung des Waffenverbotes und des
Glasflaschenverbotes in Hamburg-St. Pauli durchführen.

Uh.




Rückfragen bitte an:

Polizei Hamburg
Heike Uhde
Telefon: 040-4286 56212
E-Mail: polizeipressestelle(at)polizei.hamburg.de
www.polizei.hamburg.de

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Datum: 18.11.2018 - 12:06 Uhr
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