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"30 Days at Sea" -Wasserschutzpolizei Niedersachsen unterstützt INTERPOL bei einer weltweiten Operation

ID: 2021090

(ots) -
Unter der Beteiligung der Wasserschutzpolizei Niedersachsen wurde
in dem Zeitraum vom 01.10.2018 bis 31.10.2018 unter dem Namen "30
Days at Sea" eine durch INTERPOL initiierte weltweite Operation zur
Bekämpfung von Meeresumweltdelikten durchgeführt. An dieser Operation
waren 276 Behörden aus 58 Ländern beteiligt. Für Deutschland waren
spezialisierte Umweltermittler der Wasserschutzpolizeien der
Küstenländer Hamburg, Bremen, Schleswig-Holstein,
Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen tätig. Da die Verschmutzung
der Weltmeere, Flüsse, Seen und Häfen immer noch ein großes Problem
darstellt, sollten die Seeschiffe aus allen Ländern hinsichtlich der
Einhaltung der umweltrechtlich und weltweit geltenden Regularien
kontrolliert werden. Im Kontrollzeitraum wurden in den
niedersächsischen Häfen und im Küstenmeer insgesamt 67 Kontrollen
durchgeführt. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden 7 Straf- und 9
Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet. Insgesamt wurden
Sicherheitsleistungen in Höhe von 4617 Euro eingezogen. Bei zwei
Kontrollen, die in Verbindung mit der INTERPOL-Aktion stehen,
ermittelt die zuständige Wasserschutzpolizeistation noch. Zusätzlich
wurden die Kontrollen der Wasserschutzpolizei Niedersachsen durch die
in Lissabon ansässige Agentur "EMSA" (European Maritime Safety
Agency) unterstützt, die mit deren Services des "CleanSeaNet"
(Satellitenbasierte Überwachung von Ölverunreinigungen) und der
"Copernicus Maritime Surveillance" (Maritime Satellitenüberwachung)
aktuelle Satellitenbilder zur Verfügung stellten. Die Koordination
und Anforderungen der Satellitenbilder erfolgte durch die Leitstelle
der Wasserschutzpolizei in Cuxhaven. Insgesamt haben die
Wasserschutzpolizeien der Küstenländer vom 01.10.2018 - 31.10.2018
313 Schiffs- und Gewässerkontrollen durchgeführt. Am Ende wurden 33




Straf- und 132 Ordnungswidrigkeitsverfahren eingeleitet und 63351
Euro als Sicherheitsleistungen festgelegt.




Rückfragen bitte an:

Wasserschutzpolizeiinspektion
Pressestelle
Telefon: +49 441 790 7815
Mobil: +49 170 3371986
E-Mail: pressestelle(at)wspi.polizei.niedersachsen.de

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Datum: 19.11.2018 - 13:42 Uhr
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