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Bilanz der Geschwindigkeitsmesswochen in der Polizeidirektion Oldenburg +++Über 283.000 gemessene Fahrzeuge +++ 13.000 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt

ID: 2021394

(ots) - Mit Abschluss der Geschwindigkeitsmesswoche in
der Polizeiinspektion Verden/Osterholz vom 05. bis zum 11. November
2018 beendet die Polizeidirektion Oldenburg die
schwerpunktorientierte Verkehrssicherheitsarbeit des Jahres 2018. Der
Start der Geschwindigkeitsmesswochen war am 16.04.2018 in der
Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta.

Die Geschwindigkeitsmesswochen sind Teil der
Verkehrssicherheitsinitiative 2020. Ziel dieser Initiative ist es,
die Anzahl der Getöteten und Schwerverletzten im Straßenverkehr bis
ins Jahr 2020 um mindestens ein Drittel zu reduzieren und damit das
Sicherheitsgefühl der Bevölkerung zu stärken. Überhöhte bzw. nicht
angepasste Geschwindigkeit ist immer noch eine der
Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten oder
Toten.

Die Polizeiinspektionen Cloppenburg/Vechta, Cuxhaven,
Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch, Diepholz,
Oldenburg-Stadt/Ammerland, Verden/Osterholz und
Wilhelmshaven/Friesland beteiligten sich an der Aktion und
errichteten in ihren Inspektionsbereichen Messstellen, an denen im
Verlaufe der einzelnen Überwachungszeiträume die gefahrenen
Geschwindigkeiten von insgesamt 283.272 Fahrzeugen gemessen wurden.
13.311 Fahrzeugführer überschritten dabei die zulässige
Höchstgeschwindigkeit. 83 % von ihnen kamen mit einem Verwarngeld
davon; 2.184 der Geschwindigkeitsverstöße werden ein Bußgeld nach
sich ziehen. 178 Verkehrssünder müssen mit einem Fahrverbot rechnen.
Neben dem Fahrverbot schließt sich außerdem ein empfindliches Bußgeld
an.

In 16 Fällen wurde festgestellt, dass der kontrollierte
Fahrzeugführer nicht im Besitz einer entsprechenden Fahrerlaubnis war
und in weiteren 16 Fällen waren die Fahrzeugführer alkoholisiert.

Im Rahmen der Geschwindigkeitsmesswochen stand weiterhin das Thema




Ablenkung im Fokus der Einsatzkräfte. Die Beamtinnen und Beamte
hatten insbesondere die Handynutzung am Steuer im Blick. In 98 Fällen
musste festgestellt werden, dass Fahrzeugführer während der Fahrt ihr
Smartphone nutzten.

"Bei der schwerpunktorientierten Verkehrssicherheitsarbeit geht es
in erster Linie darum, Verkehrsteilnehmer zu sensibilisieren.", so
Polizeivizepräsident Bernd Deutschmann, der im Verlauf der
Geschwindigkeitsmesswochen an mehreren Tagen Kontrollstellen besucht
hatte. Der Großteil der kontrollierten Kraftfahrzeugführer zeigte
sich einsichtig und räumte meist selbst ein, dass derartige
Verkehrskontrollen richtig und wichtig seien. "Wir wollen den
Fahrzeugführern den Sinn der Messungen erklären und Vorurteilen
entgegentreten, die da lauten, wir betrieben Wegelagerei und
Abzocke.", erklärt der Polizeivizepräsident weiter. Überhöhte bzw.
nicht angepasste Geschwindigkeit ist immer noch eine der
Hauptunfallursachen für Verkehrsunfälle mit Schwerverletzten oder
Toten.




Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Oldenburg
Pressestelle
Ulrike Lünsmann
Theodor-Tantzen-Platz 8
26122 Oldenburg
Tel.: 0441/799-1041/-1043/-1045
E-Mail: pressestelle(at)pd-ol.polizei.niedersachsen.de
Homepage: www.polizei-oldenburg.de

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Datum: 19.11.2018 - 16:01 Uhr
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