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Feuerwehr Hamburg löscht brennende Schlauchleitung eines Flüssiggas-Tanklasters

ID: 2021849

(ots) - Hamburg Billbrook, Feuer mit Gefahrstoffen (FEUX),
20.11.2018, 10:31 Uhr, Neue Feldhofe

Am Dienstagvormittag rief der Fahrer eines Flüssiggas-Tanklasters
über den Notruf 112 die Feuerwehr Hamburg um Hilfe. Beim Befüllen
eines stationären Gastanks in einem Kleingartenverein in Hamburg
Billbrook geriet der Füllschlauch des mit 10.000 Litern Flüssiggas
beladenen LKW aus bislang ungeklärter Ursache auf etwa der Hälfte der
gut 30 Meter ausgerollten Leitung in Brand. Eine etwa 3 Meter hohe
Flamme war sichtbar, der Gummischlauch und das Flüssiggas brannten.
Durch die Rettungsleitstelle wurde sofort die Alarmstufe "Feuer mit
Gefahrstoffen" ausgelöst. Durch den Fahrer wurde der Füllprozess
beendet und ein Löschversuch mit einem Pulverlöscher unternommen.
Dieser blieb allerdings erfolglos. Als die ersten Feuerwehrkräfte
eintrafen, nahmen sie als erstes eine hydraulische Rettungsschere
vor, um den Schlauch vom Tankfahrzeug zu trennen. Somit wurde ein
Aufbrennen in Richtung des Tanklasters, wie man es von einer Lunte
her kennt, wirksam verhindert. Durch Einsatzkräfte unter
umluftunabhängigem Atemschutz wurde ein Schaumrohr vorgenommen, um
den Gummischlauch und das brennende Flüssiggas schnellstmöglich und
komplett zu löschen. Durch den schnellen Einsatz von Löschschaum
wurde auch ein weiteres Aufbrennen in Richtung des stationären
Gastanks unterbunden. Da etwa 10 Liter Schaummittel-Wassergemisch in
einen Graben geflossen waren, wurden aufsaugende Schlängel
eingezogen, um eine Ausbreitung zu verhindern und die Behörde für
Umwelt und Energie benachrichtigt. Die Brandursache wird jetzt von
der Polizei ermittelt. Der Einsatz der Feuerwehr Hamburg dauerte gut
eine Stunde.

Eingesetzte Kräfte: 1 Löschzug der Berufsfeuerwehr, 1
Führungsdienst (B-Dienst), 1 Umweltdienst, 1 Gefahrgutzug der




Technik- und Umweltschutzwache, 1 Pressesprecher, insgesamt 30
Einsatzkräfte




Rückfragen bitte an:

Feuerwehr Hamburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Jan Ole Unger
Telefon: 040/42851 51 51
E-Mail: presse(at)feuerwehr.hamburg.de
http://www.feuerwehr.hamburg.de

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Datum: 20.11.2018 - 12:16 Uhr
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