Weiterer Fahndungseinsatz der Bundes- und Landespolizei im und um den Hauptbahnhof und am Flughafen
(ots) - Am Dienstag, den 20. November 2018, führten die
Bundes- und Landespolizei mit zusätzlichen Kräften gemeinsam im und
um den Leipziger Hauptbahnhof erneut einen Fahndungseinsatz durch.
Der Einsatz wurde zeitgleich auch auf den Flughafen Leipzig/ Halle
ausgeweitet.
Es wurden 80 Personen kontrolliert. Bei drei Georgiern stand nach
der Kontrolle fest, dass sie sich unerlaubt in Deutschland
aufhielten.
Am Leipziger Flughafen haben Bundespolizisten einer 30jährigen
Russin und einem 47 Jahre altem Landsmann die Einreise verweigert.
Während bei der Frau die Dauer ihres Aufenthaltes im Visum
überschritten war, konnte dem Mann nachgewiesen werden, dass er sein
Visum erschlichen hatte. Dieses wurde annuliert. Beide wurden
zurückgewiesen und sind mit dem nächstmöglichen Flieger wieder nach
Russland geflogen.
Im Hauptbahnhof kontrollieren die Beamten einen 23jährigen
Berliner. Er musste sie wegen Ermittlungen zu seinem Aufenthalt zur
Wache nehmen. Dort beleidigte er die Polizisten und trat nach ihnen.
Ein Beamter wurde durch einen Kniestoß verletzt. Bis der Berliner
sich beruhigte, wurde er gefesselt und in Gewahrsam behalten. Zudem
handelte er sich Strafanzeigen wegen Beleidigung, Körperverletzung
und Widerstand ein.
Zudem wurden 6 weitere Fahndungstreffer festgestellt, in vier
Fällen Betäubungsmittel sichergestellt und die Besitzer beanzeigt
sowie eine Person zu ihrem eigenen Schutz in Gewahrsam genommen und
dem Rettungsdienst zur Behandlung übergeben. Insgesamt 15
Strafanzeigen mit bekannten Tätern wurden gefertigt.
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Telefon: 0341 - 99799 105
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Datum: 21.11.2018 - 14:19 Uhr
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