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Gemeinsame Ermittlungsgruppe von Zoll und Polizei zerschlägt

Drogenring im Münsterland und stellt rund 145 Kilogramm Rauschgift sicher

ID: 2023093

(ots) -
Gemeinsame Pressemitteilung

22.11.2018

Gemeinsame Ermittlungsgruppe von Zoll und Polizei zerschlägt
Drogenring im Münsterland und stellt rund 145 Kilogramm Rauschgift
sicher

Münster / Greven / Steinfurt / Essen

Am 17. November 2018 stellten Beamte der Gemeinsamen
Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER), bestehend aus Beamten des
Zollfahndungsamts Essen und des Polizeipräsidiums Münster, rund 145
kg Marihuana, über 70.000 Euro Bargeld, 3 Fahrzeuge sicher und
verhafteten drei Tatverdächtige. Eine weitere Tatverdächtige konnte
nunmehr am Dienstag, den 20. November, in Greven fest-genommen
werden. An ihrer Wohnanschrift fanden die Fahnder eine
Cannabis-Indoor-Plantage, 30 Cannabispflanzen und mehrere Waffen.

Bereits seit August 2018 waren die Ermittler der Gemeinsamen
Ermittlungsgruppe Rauschgift (GER) im Auftrag der Staatsanwaltschaft
Münster der Gruppierung aus dem Kreis Steinfurt auf den Fersen.

Umfangreiche Ermittlungen ergaben dann, dass die
Hauptverdächtigen, zwei 33- und 36-jährige Deutsche aus dem Kreis
Steinfurt, am Samstag den 17. November, eine große
Rauschgiftliefe-rung aus dem Balkan erwarteten und so schlugen die
Fahnder zu. Unter Beteiligung von Spezialeinheiten der Polizei
Münster konnten die zwei deutschen Tatver-dächtigen und der
62-jährige kroatische Fahrer des Transporters bei der Entladung der
Drogen-lieferung in einer Lagerhalle in Wettringen festgenommen
werden. Es wurden insgesamt ca. 145 kg Marihuana in vier großen
Kartons und rund 69.000 Euro Bar-geld und der Transporter
sichergestellt. Bei den anschließenden Wohnungsdurchsuchungen der
beiden Deutschen im Kreis Steinfurt wurde weiteres Bargeld, diverse
Mobiltelefone sowie zwei Fahrzeuge sichergestellt. Gegen die drei
Verdächtigen wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Münster durch




das AG Münster Untersuchungshaft verhängt.

Im Zuge der weiteren Ermittlungen wurde dann am Dienstag, dem 20.
November 2018 eine 52-jährige Tatverdächtige aus Greven verhaftet und
ihre Wohnanschrift durchsucht. Bei der Durchsuchung konnte im Keller
des Wohnhauses eine professionell eingebaute Indoor-Cannabis-Plantage
mit 5 Cannabispflanzen und ca. 90 Cannabissetzlingen festgestellt
werden. Im Garten befanden sich weitere 30 Cannabispflanzen. Darüber
hinaus wurden noch verbotene Gegenstände nach dem Waffengesetz, 3
Springmesser, Elektroschocker, Butterflymesser und ein Totschläger,
gefunden. Die Plantage, Cannabispflanzen und Waffen wurden
sichergestellt. Beim Abbau der Indoor-Plantage wurden die Ermittler
durch das THW Greven unterstützt. Die Tatverdächtige befindet sich in
Untersuchungshaft.

Allein der Straßenverkaufswert der sichergestellten 145 kg
Marihuana beläuft sich auf etwa 1,45 Millionen Euro.

Die erfolgreiche Sicherstellung einer so großen Menge Rauschgift
und die Zerschlagung einer Tätergruppierung ist ein weiteres Ergebnis
der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit des
Zollfahndungsamts Essen mit der Polizei und Staatsanwaltschaft
Münster auf dem Gebiet der Bekämpfung der schweren und organisierten
Rauschgiftkriminalität, da sind sich der Leiter der Direktion
Kriminalität des Polizeipräsidiums Münster, Frank Kaiser und Stefan
Muhr, stell-vertretender Leiter des Zollfahndungsamts Essen, sowie
Martin Botzenhardt, stellvertretender Leiter der Staatsanwaltschaft
Münster, einig.

Die Ermittlungen von Zoll und Polizei in dieser Sache dauern an.
Die Gemeinsame Ermittlungs-gruppe führt diese im Auftrag der
Staatsanwaltschaft Münster.




Rückfragen bitte an:

Zollfahndungsamt Essen
Pressesprecherin
Heike Sennewald
Telefon: 0201 27963 130
Mobil: 0172 266 1381
Fax: 0201 27963 194
E-Mail: pressestelle.essen(at)zfae.bfinv.de
www.zoll.de

Original-Content von: Zollfahndungsamt Essen, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 22.11.2018 - 09:09 Uhr
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