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Siegburger Drogenfahnder schlugen zu

ID: 2023339

(ots) - Aufgrund eines Zeugenhinweises nahmen
Siegburger Drogenfahnder verdeckte Ermittlungen gegen einen
44-jährigen Mann aus Much auf. Nachdem die Polizisten ausreichend
Verdachtsmomente gegen den bislang polizeilich nicht in Erscheinung
getretenen 44-Jährigen gesammelt hatten, durchsuchten sie am
Montagmorgen (19.11.2018) mit richterlichem Beschluss die Wohnung des
Muchers. Auf dem Dachboden des Hauses fanden die Ermittler eine
selbstgebaute "Amphetaminküche", in der der 44-Jährige aus illegalen
Rohstoffen Amphetamin herstellte und streckte. Die Beamten fanden
mehr als 300 Gramm fertiges Amphetamin, sowie eine Flasche mit dem
Rohstoff, aus dem weitere drei Kilogramm Drogen hätten produziert
werden können. Neben den synthetischen Betäubungsmitteln konnten noch
knapp 140 Gramm Marihuana aufgefunden werden. Die Drogenfahnder
stellten die Destillieranlage und die Drogen sicher und nahmen den
44-Jährigen vorläufig fest. Im Rahmen der Durchsuchungsmaßnahmen
ergaben sich Hinweise auf einen 38-jährigen Mittäter aus Siegburg.
Der Siegburger ist der Polizei zwar kein Unbekannter, war in der
Vergangenheit aber nicht wegen Drogendelikten in Erscheinung
getreten. In Siegburg wurden dann am Abend zwei Wohnungen, in denen
sich der 38-Jährige aufhalten soll, durchsucht. In einer
Tiefkühltruhe im Keller eines der beiden Mehrfamilienhäuser fanden
die Polizisten wonach sie gesucht hatten: mehr als 750 Gramm
verkaufsfertiges Amphetamin und rund zwei Kilogramm Marihuana.
Kleinere Mengen Haschisch, Ecstasy und Kokain konnten ebenfalls
sichergestellt werden. Der 38-Jährige aus Siegburg wurde wie sein
Mittäter auch vorläufig festgenommen. Nach Abschluss der
polizeilichen Ermittlungen konnte der 44-jährige Mucher aufgrund
fehlender Haftgründe wieder gehen. Der Siegburger wurde einem
Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft anordnete. Beiden




Männern wird die illegale Herstellung und der Handel mit
Betäubungsmitteln in nicht geringen Mengen vorgeworfen. Der
Straßenverkaufspreis für ein Gramm Amphetamin liegt derzeit bei circa
5 Euro, das Gramm Marihuana wird mit 12 Euro gehandelt. (Bi)




Rückfragen bitte an:

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Pressestelle

Telefon: 02241/541-2222
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Datum: 22.11.2018 - 11:36 Uhr
Sprache: Deutsch
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