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(1726) Dringende Warnmeldung vor Anrufen durch vermeintliche Polizeibeamte

ID: 2024073

(ots) - Am heutigen Tag (23.11.2018) registrierte
die Polizei in Mittelfranken eine ungewöhnlich hohe Anzahl von
Anrufen durch falsche Polizeibeamte. Diese Ereignisse sind Anlass,
entsprechende Vorbeugungshinweise zu geben.

Ein gutes Dutzend Bürger, die sich bei der mittelfränkischen
Einsatzzentrale bis ca. 10:30 Uhr gemeldet hatten, teilten mit, dass
sie über Telefon veranlasst werden sollten, Geld oder Wertsachen an
die Polizei zu übergeben. Der Anrufer stellte sich dabei als
Polizeibeamter vor, der er aber in Wirklichkeit nicht war. Bisher kam
es zu keinen Geldübergaben. Betroffen von diesen Anrufen waren große
Teile Mittelfrankens.

Das Fachkommissariat für Trickbetrug bei der Kriminalpolizei
Nürnberg hat die Ermittlungen aufgenommen und warnt in diesem
Zusammenhang vor Straftätern, die das vorhandene Vertrauen der Bürger
in die Polizei dazu ausnutzen, um an Daten oder Geld von vornehmlich
älteren Personen und deren wirtschaftlichen Verhältnissen zu
gelangen. Die Täter nutzen die erhaltenen Informationen in der Regel
dazu, Trickdiebstähle und Einbrüche vorzubereiten oder Bargeld
abzuholen.

Die Polizei gibt in diesem Zusammenhang folgende Verhaltenstipps:

- Lassen Sie sich bei Anrufen von vermeintlichen Polizeibeamten
stets den Namen und die Dienststelle nennen. Notieren Sie sich
die Nummer des Anrufers.

- Die Polizei meldet sich bei Ihnen niemals über die Notrufnummer
"110"! Seien Sie misstrauisch, wenn derartige Phantasienummern
im Display erscheinen.

- Beachten Sie auch, dass es den Tätern mittlerweile möglich ist,
die echten Rufnummern von Polizeidienststellen im Telefondisplay
anzeigen zu lassen!

- Sollten Sie daran zweifeln, von einem echten Polizeibeamten
angerufen zu werden, rufen Sie bei der genannten Dienststelle




zurück. Suchen Sie die Rufnummer hierfür jedoch stets selbst
heraus.

- Geben Sie am Telefon grundsätzlich keine vertraulichen
Informationen weiter. Dies betrifft vor allem Angaben zu Ihren
Vermögensverhältnissen oder den Aufbewahrungsort von Schmuck und
Bargeld.

- Ziehen Sie gegebenenfalls eine Person Ihres Vertrauens hinzu.

- Melden Sie verdächtige Anrufe umgehend der Polizei.

Bert Rauenbusch / gh




Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Mittelfranken
Polizeipräsidium Mittelfranken Pressestelle
Telefon: 0911/2112-1030
Fax: 0911/2112-1025
http://www.polizei.bayern.de/mittelfranken/

Original-Content von: Polizeipräsidium Mittelfranken, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 23.11.2018 - 10:56 Uhr
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