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Borken - Polizei kontrollierte verstärkt Radfahrer in Borken

ID: 2025686

(ots) - Kein Licht, als "Geisterfahrer" auf dem falschen
Radweg oder beim Radeln das Handy gezückt: Welchen Risiken sie sich
damit aussetzen, scheint vielen Radfahrern nicht bewusst zu sein.
Dieser Eindruck konnte sich aufdrängen in der Fahrradkontrollwoche,
die die Kreispolizeibehörde jetzt in Borken durchgeführt hat. Zu den
Stoßzeiten und über den Tag verteilt nahmen Polizeibeamte verstärkt
das Verhalten der Radfahrer unter die Lupe. Bußgelder blieben nicht
aus: Die Beamten stellten insgesamt 140 Verkehrsverstöße fest, 128
davon durch Radfahrer und unter ihnen 23 Kinder im Alter unter 14
Jahren. 37 Radler waren auf dem falschen Radweg unterwegs oder fuhren
verbotenerweise innerhalb einer Fußgängerzone. Zehn Mal nutzen
Radfahrer verbotenerweise beim Fahren ein Handy. Den Löwenanteil in
der Bilanz stellt jedoch ein Verstoß dar, der sich im Ernstfall
gerade in der dunklen Jahreshälfte zu einem großen Risiko auswachsen
kann: 66 Fahrradfahrer waren entweder mit fehlender oder nicht
funktionierender Beleuchtung unterwegs. Was den Beamten dabei
besonders auffiel: Die Leuchtintensität nachträglich montierter
Fahrradleuchtensets reichte oftmals nicht dafür aus, um einen vollen
Beleuchtungsschutz zu gewährleisten. Technische Mängel und Ablenkung
etwa durch Handys tragen immer dazu bei, dass Fahrradfahrer
verunglücken.

Bei ihren Kontrollen richteten die eingesetzten Beamten den Blick
aber auch auf die Autofahrer. Sieben Fahrer hatten den Gurt nicht
angelegt oder benutzten beim Fahren ihr Mobiltelefon; drei weitere
standen im Verdacht, unter Drogen am Steuer gesessen zu haben. Ein
Autofahrer konnte keine gültige Fahrerlaubnis vorweisen.

Hintergrund der Schwerpunktkontrollen: Der Anteil der Radfahrer
liegt im Kreis Borken verhältnismäßig hoch - und er steigt
voraussichtlich noch weiter. Entsprechend hoch stellt sich auch die




Zahl der Unfälle dar, an denen Rad- oder Pedelecfahrer beteiligt
sind: eine Entwicklung, der die Polizei im Kreis Borken mit
verschiedenen Maßnahmen aktiv begegnet. Dazu zählen auch
Kontrolltage, wie sie jetzt in Borken stattgefunden haben.




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Borken
Thorsten Ohm
Telefon: 02861-900 2204
http://www.polizei.nrw.de/borken/

Original-Content von: Kreispolizeibehörde Borken, übermittelt durch news aktuell


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Datum: 26.11.2018 - 11:52 Uhr
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