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Feststellungen von mehreren Trunkenheitsfahrten am vergangenen Wochenende

ID: 2025741

(ots) - Im Zeitraum vom vergangenen Freitag, dem
23.11.2018, 06:00 Uhr bis zum heutigen Montagmorgen (26.11.2018),
stellten die Beamten der Polizeiinspektion Stralsund insgesamt acht
Fahrzeugführer/-innen im Straßenverkehr fest, die unter dem Einfluss
von Alkohol und/oder Drogen standen. Sowohl auf der Insel Rügen als
auch in der Hansestadt Stralsund stoppten die Beamten so jeweils drei
dieser Rauschfahrten. Im Grimmener Umland sowie im Bereich
Ribnitz-Damgarten registrierten die Beamten je einen Fall.

So fiel den Beamten des Polizeirevieres Grimmen am Freitagmorgen
ein 55-jähriger Lkw-Fahrer auf, der kurz nach 07:00 Uhr in der
Ortslage Negast über eine für ihn rot zeigende Lichtsignalanlage
fuhr. Im Rahmen der anschließenden Verkehrskontrolle ergab eine
Atemalkoholüberprüfung bei dem aus der Gemeinde Loitz stammenden Mann
einen Wert von 0,89 Promille. Es folgten bei dem 55-Jährigen eine
Blutprobenentnahme im Krankenhaus, die Sicherstellung seines
Führerscheins sowie die Verständigung der Führerscheinstelle.

Am späten Freitagabend mussten die Beamten des Polizeirevieres
Ribnitz-Damgarten einem 46-Jährigen ebenfalls die Weiterfahrt
untersagen und die Führerscheinstelle verständigen, nachdem dieser
mit seinem Pkw einen Verkehrsunfall verursachte. Nach bisherigen
Erkenntnissen befuhr der 56-Jährige mit seinem Mercedes-Benz kurz
nach 23:00 Uhr die Kreisstraße 2 aus Richtung Ribnitz-Damgarten. Kurz
vor der Einmündung zur B105 verlor der Mann in einer Linkskurve
offenbar die Kontrolle über sein Fahrzeug, kam von der Fahrbahn ab
und kollidierte mit einem Verkehrszeichen. Im Anschluss kam der Pkw
auf einer angrenzenden Schutzplanke zum Stehen. Sowohl an dem nicht
mehr fahrbereiten Pkw als auch am Verkehrszeichen und der
Schutzplanke entstanden Sachschaden von über 2.000 Euro. Eine
durchgeführte Atemalkoholkontrolle ergab bei dem Mercedes-Fahrer




einen Wert von über 1,7 Promille, infolgedessen bei ihm eine
Blutprobenentnahme im Krankenhaus durchgeführt wurde.

Auf der Insel Rügen stoppten die Beamten des Polizeihauptrevieres
Bergen am späten Samstagabend die Fahrt eines 30-Jährigen
Opel-Fahrers. Dieser war mit seinem Pkw kurz vor 23:00 Uhr mit zwei
weiteren Begleitern in der Ortschaft Ralswiek unterwegs, wo er in der
Dorfstraße einer Verkehrskontrolle unterzogen wurde. Bei der
Überprüfung des Fahrers sowie dessen Fahrzeugs stellten die Beamten
gleich mehrere Verstöße fest. So war der 30-Jährige weder im Besitz
einer gültigen Fahrerlaubnis noch war sein Pkw Opel für den
Straßenverkehr zugelassen. Die an dem Pkw angebrachten Kennzeichen
gehörten ebenfalls nicht zu diesem Fahrzeug. Darüber hinaus reagierte
ein Drogenvortest bei dem 30-Jährigen positiv auf THC, Amphetamin und
Kokain. Dem Mann wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe im
Krankenhaus entnommen. Darüber hinaus wurden die am Fahrzeug
angebrachten Kennzeichen sichergestellt.

In Stralsund machte am Sonntagnachmittag ein 64-Jähriger in seinem
Pkw Nissan auf sich aufmerksam, nachdem er beim Einparken in der
Arnold-Zweig-Straße einen Pkw Opel und einen VW beschädigte. Gegen
15:30 Uhr meldete eine Hinweisgeberin über Notruf den Verkehrsunfall.
Bei der Verkehrsunfallaufnahme ergab sich für die eingesetzten
Beamten des Polizeihauptrevieres Stralsund der Verdacht, dass der
Nissan-Fahrer unter dem Einfluss von Alkohol stand. Ein
durchgeführter Atemalkoholtest ergab bei dem 64-Jährigen einen Wert
von über 2,6 Promille. Der durch den Verkehrsunfall entstandene
Gesamtschaden beläuft sich derzeit auf zirka 1.500 Euro. Verletzt
wurde bei dem Unfall niemand. Bei dem aus Stralsund stammenden Mann
wurde im Anschluss eine Blutprobenentnahme im Krankenhaus
durchgeführt, der Führerschein sowie die Fahrzeugschlüssel zum Nissan
sichergestellt und die Führerscheinstelle verständigt.

In allen Fällen wurden die entsprechenden Verfahren
(Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafverfahren) eingeleitet. Die
Polizeiinspektion Stralsund weist in diesem Zusammenhang auf die
Kampagne der Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern
"Fahren.Ankommen.LEBEN!" hin. Diese Kampagne soll die
Verkehrsteilnehmer/-innen insbesondere zu den Hauptunfallursachen wie
Alkohol und Drogen aufklären und die Fahrzeugführer/-innen für ihre
Verantwortung im Straßenverkehr sensibilisieren.




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