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Kreis Viersen: Wohnungseinbruchradar mit hohen Fallzahlen: Schieben Sie Einbrechern einen Riegel vor!

ID: 2025850

(ots) -
Die Zahlen bei den Wohnungseinbrüchen hatten sich in diesem Jahr
in den ersten neun Monaten durchaus positiv entwickelt. Nach einem
bereits starken Rückgang der Fallzahlen im Jahr 2017 im Vergleich zum
Vorjahr war mit 392 angezeigten Einbrüchen in den ersten drei
Quartalen des Jahres 2018 ein weiterhin positiver Trend erkennbar.
Denn im Jahr 2017 hatte es in den ersten neun Monaten noch 456
Wohnungseinbrüche kreisweit gegeben. Mit 55 gemeldeten
Wohnungseinbrüchen schlug sich im Oktober 2018 jedoch bereits der
Beginn der dunklen Jahreszeit negativ nieder. Auch im laufenden Monat
verzeichnet die Polizei mit bislang 56 Wohnungseinbrüchen eine
weiterhin hohe Aktivität der Wohnungseinbrecher. Alleine in der
letzten Woche verzeichnete die Polizei im Kreis Viersen 27 Tatorte.
Das sind auch 27 Opferfamilien, die neben den materiellen Verlusten
damit klar kommen müssen, dass Fremde in ihre Privatsphäre
eingedrungen sind und die versuchen müssen, sich in ihren eigenen
vier Wänden wieder sicher zu fühlen.

Daher appelliert die Polizei noch einmal an die Bevölkerung:
Schützen Sie sich und Ihr Zuhause vor den ungebetenen Gästen.
Beherzigen Sie unsere Vorbeugungstipps und schieben Sie Einbrechern
einen Riegel vor. Wie das effektiv geht, erfahren Sie auf unserer
Homepage https://viersen.polizei.nrw/artikel/riegel-vor-2 oder bei
unseren monatlichen Gruppenberatungen. Die nächste Beratung findet am
12.12.2018 um 18:00 Uhr statt, bitte melden Sie sich bei Interesse
telefonisch an 02162/377-1705.

Dass Einbruchschutz tatsächlich hilft, die ungebetenen Gäste
draußen stehen zu lassen, zeigt die Quote der gescheiterten
Wohnungseinbrüche, die bei etwa 46 % liegt. Das bedeutet: Fast jeder
zweite Wohnungseinbruch scheitert! Lassen Sie uns gemeinsam diese
Quote und die Fallzahlen senken.





Dafür ist es ganz wichtig, dass Sie als Nachbarn die Augen
aufhalten. Rufen Sie bei verdächtigen Beobachtungen in Ihrem
Wohnumfeld bitte ohne Scheu sofort die 110. Und das gilt bereits
dann, wenn jemand komisch durchs Wohngebiet fährt/geht, jemand bei
Ihnen klingelt und eine fadenscheinige Erklärung dafür findet, wenn
Sie die Tür öffnen. Auch ein nur komisches Gefühl bei einer
Beobachtung ist genau der richtige Zeitpunkt für einen Notruf 110.
Sie verdächtigen niemanden zu Unrecht, aber wir sind auf diese
Informationen angewiesen, um Einbruchstaten verhindern oder
Einbrecher auf frischer Tat festnehmen zu können. So können wir
gemeinsam Einbrechern - im wahrsten Sinne des Wortes- einen Riegel
vorschieben. Das Foto zeigt die Tatorte der vergangenen Woche im
Kreisgebiet./ah (1661)




Rückfragen bitte an:

Kreispolizeibehörde Viersen

Pressestelle
Antje Heymanns
Telefon: 02162/377-1191
Fax: 02162/377-1199
E-Mail: pressestelle.viersen(at)polizei.nrw.de

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Datum: 26.11.2018 - 12:58 Uhr
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