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Flensburg: Hinweisportal nach Auseinandersetzung in der "Flensburg Galerie" freigeschaltet

ID: 2025952

(ots) - Nach der Auseinandersetzung in der "Flensburg
Galerie" am Samstagnachmittag (24.11.18) wurde das Hinweisportal
freigeschaltet. Zeugen werden gebeten, mögliche Fotos und
Videoaufnahmen der Geschehnisse hochzuladen. Dies kann auch anonym
geschehen unter: www.sh.hinweisportal.de Stichwort: "Messerstiche in
der Flensburger Galerie". Die Ermittler versprechen sich, dass die
Aufnahmen zur Aufklärung des Falles beitragen können.

Der genaue Ablauf des Geschehens, der zu den Messerstichen geführt
hat, und die Konstellation der beteiligten Personen sind derzeit noch
nicht geklärt.

Nach ersten Erkenntnissen gab es bereits am Freitag einen Streit
in der Innenstadt zwischen drei jungen Männern und einem 22-jährigen
Syrer, der von den Männern belästigt und von einem geschlagen wurde.
Am Samstagnachmittag war der 22-Jährige mit einem Bekannten in der
"Flensburg Galerie" unterwegs. Gegen 17:40 Uhr trafen sie im
Untergeschoss auf eine größere Gruppe. Unter ihnen waren auch die
drei Personen vom Freitag. Es entwickelte sich ein Streitgespräch,
dass sich in die Vorhalle zum Ausgang "Reismühlenhof" verlagerte. Es
kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung, bei der aus dem Kreise
der drei Männer Pfefferspray eingesetzt worden sei und in deren
Verlauf der 22-Jährige zwei weitere Männer durch Messerstiche
verletzte. Ein 20-jähriger Mann erlitt dabei lebensgefährliche
Verletzungen, ist aber mittlerweile außer Lebensgefahr. Ein
19-Jähriger wurde schwer verletzt. Die beiden aus Ägypten stammenden
Männer sollen an den ursprünglichen Auseinandersetzungen nicht
beteiligt gewesen sein.

Der 22-Jährige entfernte sich mit seinem Bekannten, ebenso wie die
drei Männer, die den Streit nach ersten Erkenntnissen provoziert
haben sollen, aus der Einkaufspassage.

Der 22-Jährige hat sich am Sonntag bei der Polizei gemeldet. Er




wurde nach seiner Vernehmung wieder entlassen. Der mutmaßliche
Tatverdächtige vom Freitag, ein 19-jähriger Tunesier, wurde von der
Polizei mittlerweile identifiziert. Die Ermittlungen dauern an.

Neun weitere Personen, darunter auch Kinder, erlitten durch das
freigesetzte Pfefferspray Atemwegsreizungen.

Das Kommissariat 2 der BKI Flensburg bittet Zeugen und
Hinweisgeber weiterhin darum, sich unter der Telefonnummer: 0461 -
484 0 zu melden oder das Hinweisportal zu nutzen.




Rückfragen bitte an:

Polizeidirektion Flensburg
Norderhofenden 1
24937 Flensburg
Christian Kartheus
Telefon: 0461/484-2011
E-Mail: pressestelle.flensburg(at)polizei.landsh.de

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Datum: 26.11.2018 - 13:26 Uhr
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